Das Klimabier von Villa Borg ist mehr als nur ein Getränk.
heute möchte ich euch von einem spannenden Projekt berichten, das ich kürzlich entdeckt habe:
Das Klimabier-Projekt.
Dabei handelt es sich um eine Initiative, die Bier braut, das CO2 bindet und so zum Klimaschutz beiträgt.
Klingt das nicht fantastisch?
Das Klimabier-Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Archäologiepark Villa Borg , der Brauerei Borg und dem Institut für Umwelt- und Biotechnologie der Universität des Saarlandes.
Das Ziel ist es, ein Bier zu brauen, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Wie funktioniert das?
Das Geheimnis liegt in der Verwendung von Pflanzenkohle, die aus Biomasse gewonnen wird.
Pflanzenkohle ist ein kohlenstoffreiches Material, das durch Pyrolyse (Erhitzung ohne Sauerstoff) entsteht.
Pflanzenkohle hat die Fähigkeit, CO2 aus der Atmosphäre zu binden und in den Boden einzubringen. Dadurch wird der Treibhauseffekt verringert und die Bodenqualität verbessert.
Die Pflanzenkohle wird dem Brauprozess zugesetzt, um das Bier zu filtern und zu stabilisieren.
Dabei wird ein Teil der Pflanzenkohle im Bier gebunden und mitgetrunken.
Der andere Teil wird als Treber (Malzrückstände) an die Landwirte weitergegeben, die es als Dünger verwenden können.
So entsteht ein Kreislauf, der sowohl dem Klima als auch der Landwirtschaft zugutekommt.
Das Klimabier ist ein helles Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8%.
Es hat eine leichte Malznote und eine angenehme Hopfenbittere.
Durch die Pflanzenkohle erhält es eine leicht rauchige Note und eine dunkle Farbe.
Das Klimabier ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch für das Gewissen.
Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt ihr das Klimabier ab sofort in der Villa Borg probieren oder online bestellen.
Die Villa Borg ist ein archäologischer Park, der die römische Vergangenheit des Saarlandes erlebbar macht.
Dort könnt ihr nicht nur das Klimabier genießen, sondern auch die rekonstruierte römische Villa, das Museum und den Kräutergarten besuchen.
Ich hoffe, ich habe euch mit diesem Beitrag neugierig gemacht und ihr habt Lust, das Klimabier selbst zu probieren.
Ich freue mich auf eure Kommentare und euer Feedback. Bis zum nächsten Mal!Das Klimabier von Villa Borg: Nachhaltige Revolution in der Braukunst
Bier ist eines der ältesten und beliebtesten Getränke der Welt.
Doch wie wirkt sich die Herstellung von Bier auf das Klima aus?
Und wie kann man Bier klimafreundlicher machen?
Das sind Fragen, die Norbert Scherer, der Gründer und Braumeister von Villa Borg, beschäftigen.
Norbert Scherer ist kein gewöhnlicher Brauer.
Er ist auch ein leidenschaftlicher Archäologe, der sich für die römische Geschichte interessiert.
Bei seinen Ausgrabungen in der Nähe von Oberleuken stieß er auf eine antike Brauerei, die von den Römern vor fast 2000 Jahren betrieben wurde.
Er war fasziniert von den Methoden und Zutaten, die die Römer verwendeten, um ihr Bier zu brauen.
Inspiriert von dieser Entdeckung, beginnt Norbert, eine neue Biersorte zu entwickeln, die er "Klimabier" nennt.
Er nutzt moderne Techniken, wie die Pyrolyse von Biomasse und das Einbringen von Pflanzenkohle in die Erde, um den CO2-Ausstoß während des Brauprozesses zu reduzieren.
Er verwendet auch regionale und biologische Rohstoffe, wie Gerste, Hopfen und Hefe, die er auf seinem eigenen Hof anbaut oder von lokalen Bauern bezieht.
Das Klimabier-Projekt ist eine Initiative, die das Wasser vom Leukbach bei Oberleuken nutzt, um ein nachhaltiges und umweltfreundliches Bier zu brauen.
Die Brauerei befindet sich in der Villa Borg, einem historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das von der Familie Borg erbaut wurde.
Die Villa Borg ist nicht nur ein Ort der Bierproduktion, sondern auch ein Ort der Kultur und des Lernens.
Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die sich mit Themen wie Archäologie, Geschichte und Umweltschutz befassen.
Das Klimabier von Villa Borg ist mehr als nur ein Getränk.
Es ist eine Vision, wie man Tradition und Innovation verbinden kann, um etwas Gutes für die Menschen und den Planeten zu tun.
Wenn Sie mehr über das Klimabier-Projekt erfahren oder das Bier selbst probieren möchten, besuchen Sie die Website
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