Der Zorn des Achilleus
Die wahre Geschichte der Villa Borg
- Kapitel 1: Die Ankunft des Achilleus
Achilleus, der berühmte griechische Krieger, kommt nach einem langen Feldzug gegen die Trojaner in der Villa Borg an. Er wird von dem Gutsherrn Agamemnon freundlich empfangen, der ihm eine Unterkunft und ein Festmahl anbietet. Achilleus ist jedoch müde und gereizt und lehnt ab. Er zieht sich in sein Zimmer zurück, wo er von seiner geliebten Briseis träumt, die er in Troja als Kriegsbeute erhalten hatte, aber an Agamemnon abgeben musste.
- Kapitel 2: Der Zorn des Achilleus
Am nächsten Tag fordert Agamemnon Achilleus auf, an einer Jagd teilzunehmen, die er zu Ehren der Götter veranstaltet. Achilleus weigert sich erneut und beschimpft Agamemnon als gierigen und herrschsüchtigen Tyrannen. Er schwört, dass er nie wieder für ihn kämpfen wird. Agamemnon ist wütend und droht, ihm Briseis wegzunehmen, wenn er sie je wiedersehen sollte. Die beiden geraten in einen heftigen Streit, der nur durch das Eingreifen des weisen Nestor geschlichtet werden kann.
- Kapitel 3: Die Jagd des Agamemnon
Agamemnon bricht mit seinen Männern zur Jagd auf. Er hofft, einen großen Eber zu erlegen, der in den Wäldern um die Villa Borg sein Unwesen treibt. Er wird begleitet von seinem Bruder Menelaos, dem König von Sparta, dessen Frau Helena die schönste Frau der Welt ist. Helena war von dem trojanischen Prinzen Paris entführt worden, was den Krieg zwischen Griechen und Trojanern ausgelöst hatte. Agamemnon hatte den Krieg geführt, um seine Schwägerin zurückzuholen, aber auch um seine Macht zu vergrößern.
- Kapitel 4: Die List des Odysseus
Odysseus, der kluge König von Ithaka, bleibt in der Villa Borg zurück. Er hat eine Idee, wie er den Streit zwischen Achilleus und Agamemnon beilegen kann. Er schickt einen Boten zu Briseis, die in einem anderen Teil der Villa gefangen gehalten wird. Er überredet sie, zu Achilleus zu gehen und ihn um Verzeihung zu bitten. Er sagt ihr, dass Agamemnon bereit sei, sie ihm zurückzugeben, wenn er sich entschuldigen würde. Briseis glaubt ihm und macht sich auf den Weg zu Achilleus.
- Kapitel 5: Die Versöhnung des Achilleus
Achilleus ist überrascht und erfreut, als er Briseis in seinem Zimmer sieht. Er nimmt sie in die Arme und küsst sie leidenschaftlich. Er fragt sie, wie sie zu ihm gekommen ist, und sie erzählt ihm von der Botschaft des Odysseus. Achilleus ist gerührt von ihrer Demut und Liebe und beschließt, seinen Zorn auf Agamemnon zu vergessen. Er schreibt einen Brief an Agamemnon, in dem er ihm für die Rückgabe von Briseis dankt und ihm seine Freundschaft anbietet.
- Kapitel 6: Die Rückkehr des Agamemnon
Agamemnon kehrt von der Jagd zurück. Er hat den Eber erlegt, aber auch einen hohen Preis dafür bezahlt. Er wurde von dem Tier schwer verwundet und hat mehrere seiner Männer verloren. Er ist erschöpft und niedergeschlagen. Er freut sich, als er den Brief von Achilleus erhält, und nimmt seine Entschuldigung an. Er lädt ihn zu einem Fest ein, um die Versöhnung zu feiern.
- Kapitel 7: Das Fest des Agamemnon
Am Abend findet das Fest statt. Die Villa Borg ist mit Blumen und Girlanden geschmückt. Es gibt reichlich Speisen und Getränke, Musik und Tanz. Achilleus und Agamemnon sitzen nebeneinander und unterhalten sich freundlich. Auch die anderen Gäste sind fröhlich und ausgelassen. Nur Odysseus ist besorgt. Er hat ein ungutes Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird.
- Kapitel 8: Der Verrat des Paris
Paris, der trojanische Prinz, der Helena entführt hatte, ist heimlich in die Villa Borg eingedrungen. Er hat sich als Bote verkleidet und ist unbemerkt an den Wachen vorbeigeschlichen. Er sucht nach Helena, die er immer noch liebt. Er findet sie in ihrem Zimmer, wo sie traurig und einsam ist. Sie erkennt ihn sofort und ist hin- und hergerissen zwischen Angst und Freude. Sie fragt ihn, was er hier macht, und er sagt ihr, dass er sie befreien will. Er bittet sie, mit ihm zu fliehen.
- Kapitel 9: Die Flucht des Paris
Helena zögert, aber Paris überzeugt sie, dass er ihr ein besseres Leben bieten kann als Menelaos. Er sagt ihr, dass er ein Schiff am Ufer des Flusses Mosel bereitgestellt hat, mit dem sie nach Troja segeln können. Er nimmt sie bei der Hand und führt sie aus der Villa Borg heraus. Sie werden jedoch von einem Wachposten entdeckt, der Alarm schlägt.
- Kapitel 10: Die Verfolgung des Paris
Agamemnon hört den Alarm und unterbricht das Fest. Er erfährt von dem Verrat des Paris und ist außer sich vor Zorn. Er ruft seine Männer zusammen und befiehlt ihnen, Paris und Helena zu verfolgen und zu töten. Achilleus, Menelaos, Odysseus und die anderen folgen ihm. Sie erreichen den Fluss Mosel, wo sie das Schiff von Paris sehen. Sie springen in ihre eigenen Schiffe und nehmen die Verfolgung auf.
- Kapitel 11: Die Schlacht auf dem Fluss
Paris sieht die griechischen Schiffe hinter sich und weiß, dass er in Gefahr ist. Er befiehlt seinen Männern, schneller zu rudern und sich bereit zu machen für den Kampf. Die Griechen holen auf und beginnen, Pfeile und Speere auf das trojanische Schiff zu werfen. Paris erwidert das Feuer mit seinem Bogen, mit dem er einst den mächtigen Achilleus verwundet hatte. Er trifft mehrere Griechen tödlich, aber auch er wird getroffen.
- Kapitel 12: Der Tod des Paris
Paris wird von einem Pfeil in die Brust getroffen. Er fällt zu Boden und spürt sein Leben schwinden. Helena eilt zu ihm und hält ihn in ihren Armen. Sie weint bitterlich um ihn und bittet ihn um Verzeihung für alles, was sie ihm angetan hat. Paris sieht sie an und lächelt schwach. Er sagt ihr, dass er sie immer geliebt hat und dass er glücklich stirbt, weil er sie noch einmal gesehen hat. Er haucht seinen letzten Atemzug aus.
- Kapitel 13: Die Rache des Menelaos
Menelaos sieht den toten Paris auf dem Schiff liegen und ist zufrieden. Er hat seinen Rivalen endlich getötet und seine Ehre gerächt. Er wendet sich nun Helena zu, die immer noch über Paris weint. Er ist wütend auf sie und beschimpft sie als treulose Ehebrecherin. Er will sie ebenfalls töten, aber Agamemnon hält ihn zurück.
- Kapitel 14: Die Gnade des Agamemnon
Agamemnon sagt Menelaos, dass er Helena nicht töten soll,
sondern sie wieder mit nach Sparta nehmen soll. Er sagt ihm,
dass sie nicht für ihre Taten verantwortlich sei, sondern von
den Göttern verführt worden sei. Er sagt ihm auch, dass er
sie brauche, um den Frieden zwischen Griechen und Trojanern
zu sichern.
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