Die Geschichte von Bubbi, dem Wolpertinger zur Villa Borg




Die Geschichte von Bubbi, dem Wolpertinger

Es war einmal ein Wolpertinger namens Bubbi, der in den Wäldern Bayerns lebte. 




Bubbi war ein sehr neugieriges und abenteuerlustiges Tier, das immer etwas Neues entdecken wollte. Er war auch sehr freundlich und gesellig und liebte es, mit anderen Tieren zu spielen und zu reden.

Eines Tages hörte Bubbi von einer römischen Villa, die in der Nähe des Dorfes Borg im Saarland lag. 

Er hatte noch nie etwas von den Römern gehört und wollte mehr über sie erfahren. 

Er beschloss, sich auf den Weg zu machen, um die Villa zu besuchen. Er packte seine Sachen und verabschiedete sich von seinen Freunden und seiner Familie.

Die Reise war lang und beschwerlich, aber Bubbi ließ sich nicht entmutigen. Er überquerte Berge und Flüsse, durchquerte Wiesen und Felder und begegnete vielen verschiedenen Menschen und Tieren. Er lernte viel über die verschiedenen Kulturen und Traditionen, die er auf seinem Weg fand. Er war fasziniert von der Vielfalt und Schönheit der Welt.

Nach vielen Wochen kam Bubbi endlich in Borg an. Er war beeindruckt von dem Anblick der römischen Villa, die sich vor ihm erhob. Er sah die prächtigen Gebäude, die Gärten, die Brunnen und die Statuen. Er roch die Düfte der Blumen, der Kräuter und der Speisen. Er hörte die Stimmen der Menschen, die in einer fremden Sprache sprachen. Er spürte die Wärme der Sonne und die Kühle des Wassers.

Bubbi trat vorsichtig in die Villa ein. Er war ein wenig ängstlich, denn er wusste nicht, wie die Menschen auf ihn reagieren würden. Er hatte gehört, dass die Menschen manchmal Angst vor Wolpertingern hatten oder sie sogar jagten. Er hoffte, dass er hier willkommen war.

Er schlich sich durch die Räume und bewunderte die Kunstwerke, die Möbel, die Geschirre und die Schmuckstücke. Er staunte über die Technik, die die Römer benutzten, um Wasser zu leiten, zu heizen und zu kühlen. Er wunderte sich über die Religion, die die Römer praktizierten, und die Götter, die sie verehrten. Er war neugierig auf die Geschichte, die die Römer erlebt hatten, und die Kultur, die sie geschaffen hatten.

Er kam in einen Raum, der wie eine Bibliothek aussah. Er sah viele Bücher, die in Regalen standen. 

Er ging zu einem der Bücher und schlug es auf. 

Er konnte die Schrift nicht lesen, aber er erkannte einige Bilder. 

Er sah ein Bild von einem Wolf, der zwei Kinder säugte. Er sah ein Bild von einem Mann, der einen Vogel auf der Schulter hatte. Er sah ein Bild von einem Pferd, das Flügel hatte. Er sah ein Bild von einem Wolpertinger.

Bubbi war überrascht und erfreut, ein Bild von einem Wesen wie ihm zu sehen. Er fragte sich, was das Buch über Wolpertinger erzählte. Er wollte mehr wissen. Er suchte nach jemandem, der ihm das Buch vorlesen konnte.

Er ging aus dem Raum und sah eine Frau, die in einem anderen Raum arbeitete. Sie trug eine weiße Tunika und einen grünen Schal. Sie hatte braune Haare und blaue Augen. Sie sah freundlich aus. Bubbi näherte sich ihr vorsichtig und sagte: “Hallo, ich bin Bubbi, ein Wolpertinger. Ich komme aus Bayern und bin hier, um die Villa zu besuchen. Ich habe ein Buch gefunden, das ein Bild von einem Wolpertinger hat. Kannst du mir bitte sagen, was es bedeutet?”

Die Frau sah Bubbi an und lächelte. Sie sagte: “Hallo, Bubbi, ich bin Julia, eine Archäologin. Ich arbeite hier in der Villa, um mehr über die Römer zu lernen. Ich bin froh, dich kennenzulernen. Du bist ein sehr seltenes und wunderbares Tier. Das Buch, das du gefunden hast, ist eine Sammlung von römischen Mythen. Es erzählt Geschichten von Göttern, Helden, Monstern und Fabelwesen. Der Wolpertinger ist eines dieser Fabelwesen. Er ist ein Mischwesen aus verschiedenen Tieren, wie einem Hasen, einem Eichhörnchen, einem Hirsch und einem Vogel. Er ist ein Symbol für die Vielfalt und die Fantasie der Natur.”

Bubbi war begeistert. Er sagte: “Das ist sehr interessant. Kannst du mir mehr über die römischen Mythen erzählen? Ich liebe Geschichten.”

Julia nickte. Sie sagte: “Natürlich, gerne. Komm, setz dich zu mir. Ich werde dir einige der schönsten und spannendsten Geschichten erzählen, die die Römer sich ausgedacht haben.”

Bubbi folgte Julia und setzte sich neben sie. Er lauschte aufmerksam ihren Worten. Er hörte Geschichten von der Gründung Roms, von der Liebe zwischen Venus und Mars, von den Abenteuern des Aeneas, von den Taten des Herkules, von der List der Odysseus, von der Schönheit der Helena, von dem Zorn des Achilles, von dem Flug des Ikarus, von der Verwandlung der Daphne, von dem Feuer des Prometheus, von dem Gesang der Sirenen, von dem Labyrinth des Minotaurus, von dem Kampf der Giganten, von dem Raub der Proserpina, von dem Urteil des Paris, von dem Trojanischen Pferd, von dem Goldenen Vlies, von dem Orakel von Delphi, von dem Apfel der Zwietracht, von dem Schicksal der Niobe, von dem Rätsel der Sphinx, von dem Geschenk der Pandora, von dem Zorn der Medea, von dem Fluch des Midas, von dem Blick der Medusa, von dem Sturz des Phaeton, von dem Schrei der Echo, von dem Traum der Pygmalion, von dem Wunsch der Arachne, von dem Scherz des Narziss, von dem Kuss der Psyche, von dem Tanz der Salome, von dem Wein des Bacchus, von dem Lachen der Terpsichore, von dem Spiel des Pan, von dem Gesetz des Jupiter, von dem Licht der Aurora, von dem Stern des Sirius, von dem Regenbogen der Iris, von dem Donner des Thor, von dem Hammer des Vulcan, von dem Bogen des Apollo, von dem Schild der Minerva, von dem Speer der Diana, von dem Schwert des Mars, von dem Helm des Merkur, von dem Gürtel der Juno, von dem Spiegel der Venus, von dem Horn des Amalthea, von dem Kelch der Hebe, von dem Kranz der Flora, von dem Stab des Aesculap, von dem Korb der Ceres, von dem Füllhorn der Fortuna, von dem Schlüssel der Janus, von dem Rad der Fortuna, von dem Stundenglas des Saturn, von dem Schleier der Vesta, von dem Buch der Themis, von dem Zepter des Pluto, von dem Hund des Cerberus, von dem Boot des Charon, von dem Fluss des Styx, von dem Tor des Tartarus, von dem Berg des Olymp, von dem Garten der Hesperiden, von dem Baum der Erkenntnis, von dem Apfel der Unsterblichkeit, von dem Paradies der Elysium, von dem Abgrund des Chaos, von dem Anfang der Zeit, von dem Ende der Welt.

Bubbi war fasziniert von den Geschichten. Er stellte viele Fragen und machte viele Kommentare. Er verglich die Geschichten mit denen, die er aus seiner eigenen Kultur kannte. Er fand viele Ähnlichkeiten und Unterschiede. Er lernte viel über die römische Weltanschauung, Moral, Kunst und Literatur. Er entwickelte eine tiefe Bewunderung und Respekt für die Römer und ihre Kultur.

Julia war erfreut über Bubbis Interesse und Begeisterung. Sie fand ihn sehr klug und charmant. Sie genoss seine Gesellschaft und seinen Humor. Sie entwickelte eine tiefe Zuneigung und Sympathie für Bubbi und seine Kultur.

Die beiden wurden gute Freunde. Sie verbrachten viele Stunden miteinander, redeten, lachten, lernten und spielten. Sie zeigten sich gegenseitig ihre Fähigkeiten und Talente

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