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Villa Borg - Fragen und Antworten Warum wird überhaupt ausgegraben?

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Villa Borg - Fragen und Antworten Warum wird überhaupt ausgegraben? Archäologische Ausgrabungen dienen dazu, die Geschichte der Menschheit zu erforschen und zu verstehen. Die Villa Borg ist ein wichtiges Zeugnis der römischen Vergangenheit im Saarland und liefert wertvolle Informationen über das Leben der Menschen in der Region vor 2000 Jahren. Wer hat die Anlage entdeckt? Die Anlage wurde um 1900 von dem Lehrer Johann Schneider aus Oberleuken entdeckt. Er führte erste kleinere Grabungen durch und stellte den römischen Ursprung der Anlage fest. Wer war der Besitzer der Villa? Der Besitzer der Villa Borg war wahrscheinlich ein wohlhabender römischer Bürger. Sein Name ist warscheinlich Erich Disteldorf . Wie viele Menschen haben hier gelebt? Die genaue Anzahl der Bewohner ist unbekannt. Es wird geschätzt, dass in der Villa und den umliegenden Gebäuden mehrere Dutzend Menschen lebten, darunter die Familie des Besitzers, Sklaven und Bedienstete. Was wird gefunden? Bei den Ausgrabungen werd

Götterverehrung in der Villa Borg

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Die antiken Göttinnen und Götter spielten eine zentrale Rolle im römischen Alltagsleben und spiegelten sich in Architektur, Kunst und Kultur wider. Die Römische Villa Borg, eine vollständig rekonstruierte Villenanlage im Saarland, bietet einen authentischen Einblick in das Leben der römischen Oberschicht und zeigt, wie tief die Verehrung dieser Gottheiten in den Alltag integriert war. Götterverehrung in der Villa Borg In der Villa Borg wurden verschiedene Gottheiten verehrt, was sich in der Architektur und den dekorativen Elementen widerspiegelt. So gab es mehrere Schreine, die verschiedenen Gottheiten wie Jupiter, Venus, Merkur und Minerva gewidmet waren. Villa Borg Beispiele für Götterdarstellungen Demeter und Persephone: Eines sonnigen Tages erschien Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit und der Ernte, in der Villa Borg. Sie war in Begleitung ihrer Tochter Persephone, der Tochter des Flussgottes. Gemeinsam gingen sie durch die Gärten und segneten das Land mit ihrer Anwesenheit. Vil

passionierter Historiker aus dem Kreistag Merzig-Wadern, entdeckt eine rätselhafte Schrifttafel tief unter der Villa Borg.

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  Das Vermächtnis der Arkoniden - Eine Reise durch Zeit und Raum Tagline: „Zwischen antiken Ruinen und den Sternen verbirgt sich das Geheimnis einer Energie, die die Menschheit retten könnte – oder sie zerstört.“ Einleitung: Im malerischen Saarland, wo die Römische Villa Borg als lebendige Erinnerung an das Leben der Antike erhalten bleibt, beginnt ein Abenteuer, das Geschichte und Zukunft vereint. Dr. Matthias Schneider, Archäologe und passionierter Historiker aus dem Kreistag Merzig-Wadern, entdeckt eine rätselhafte Schrifttafel tief unter der Villa Borg. Ihre Herkunft? Nicht von dieser Welt. Kapitelstruktur und Handlung: 1. Die Villa und die Tafel Bei einer Führung durch die Villa Borg mit Schulkassen fällt Matthias Schneider eine merkwürdige Vertiefung im Boden auf. Die nachfolgenden Grabungen fördern eine metallene Schrifttafel ans Tageslicht. Auf ihr prangen Symbole, die kein Experte entschlüsseln kann. Im Kreistag sorgt die Entdeckung für Diskussionen – könnte dies der Schlüssel

Die Töpfer von der Villa Borg : Eine archäologische und ethnografische Spurensuche zur römischen Keramikproduktion im Saarland

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Die Töpfer von Tabernae: Eine archäologische und ethnografische Spurensuche zur römischen Keramikproduktion im Saarland Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Universität des Saarlandes vorgelegt von Dr. Biekenhagen 1. Einleitung Die römische Keramikproduktion im Saarland ist ein faszinierendes Forschungsfeld, das uns Einblicke in die wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Aspekte des Lebens in der römischen Provinz Gallia Belgica gewährt. Diese Dissertation widmet sich der Analyse lokaler Töpfereien und ihrer Produkte, um ein umfassendes Bild der Keramikproduktion im Saarland während der römischen Kaiserzeit zu zeichnen. 2. Archäologische Funde und ihre Interpretation Im Zentrum der Untersuchung stehen die archäologischen Funde aus verschiedenen Villen und Siedlungen im Saarland, darunter die Villa Borg, die Villa Nennig und die Siedlung in Schwarzenacker. Die Analyse der Keramikfragmente ermöglicht Rückschlüsse auf die Formenvielfalt, die Produk

Studie zur Romanisierung: Kulturelle Transformationen im Grenzgebiet des Römischen Reiches

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Dissertation Erweiterung: Die Villa Borg als Mikrokosmos der Romanisierung Die vorliegende Dissertation erweitert die Forschung zur Romanisierung, indem sie die archäologischen Befunde und die daraus resultierenden Rekonstruktionen der Villa Borg in Perl-Borg als Fallbeispiel heranzieht. Die Villa Borg, gelegen im ehemaligen Grenzgebiet des Römischen Reiches, bietet einen einzigartigen Einblick in die kulturellen Transformationsprozesse, die sich im Zuge der römischen Expansion und Herrschaft vollzogen. Forschungsfragen: Wie spiegeln sich die Prozesse der Romanisierung in der Architektur, den Artefakten und der räumlichen Organisation der Villa Borg wider? Welche kulturellen Veränderungen lassen sich anhand der archäologischen Befunde nachvollziehen, und wie verlief die Interaktion zwischen römischer und indigener Kultur in diesem spezifischen Kontext? Inwieweit lassen sich die Erkenntnisse aus der Villa Borg auf andere Regionen im Grenzgebiet des Römischen Reiches übertragen? Methodik

Metallurgie-Projekt: Dissertation zur Erforschung römischer Metallverarbeitungstechniken in der Villa Borg

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Titel: "Feuer und Eisen: Rekonstruktion und Analyse römischer Metallverarbeitungstechniken am Beispiel der Villa Borg" Problemstellung: Die Metallverarbeitung spielte im Römischen Reich eine zentrale Rolle. Von Werkzeugen und Waffen über Haushaltsgegenstände bis hin zu Schmuck – Metalle waren allgegenwärtig. Doch wie genau sahen die Techniken aus, mit denen die Römer Metalle verarbeiteten? Welche Öfen nutzten sie? Welche Rohstoffe standen ihnen zur Verfügung? Und welche Fertigkeiten besaßen die Handwerker? Diese Dissertation widmet sich der Rekonstruktion und Analyse römischer Metallverarbeitungstechniken am Beispiel der Villa Borg. Durch die Kombination von archäologischen Funden, experimenteller Archäologie und ethnographischen Vergleichen soll ein umfassendes Bild der Metallurgie in der römischen Provinz Gallia Belgica gezeichnet werden. Forschungsfragen: Welche Arten von Metallen wurden in der Villa Borg verarbeitet? Welche Öfen und Werkzeuge kamen zum Einsatz? Wie sahen