Kapitel 1: Fieberträume Landrätin Schlegel-Friedrich schwitzte. Ihr Kopf hämmerte, jedes Glied schmerzte.
Das Geheimnis des Goldzahns
Kapitel 1: Fieberträume
Landrätin Schlegel-Friedrich schwitzte. Ihr Kopf hämmerte, jedes Glied schmerzte. Die Bilder wirbelten wild durcheinander: römische Soldaten, ein goldglänzender Zahn, ein unheimlicher Schatten über "Auf Schiffels".
War es nur Fieberwahn oder steckte mehr dahinter? Seit dem Fund des mysteriösen Goldzahns auf der Ausgrabungsstätte fühlte sie sich verfolgt von unheimlichen Visionen.
Dr. Röder, ihr Hausarzt, sprach von einer Grippe, doch Schlegel-Friedrich spürte, dass es mehr war.
Eine unheimliche Macht schien von dem Artefakt auszugehen.
Sie raffte sich auf, griff nach dem Amtsblatt und blätterte durch die Seiten.
Die Namen der Menschen verschwammen vor ihren Augen.
Roland Woll, Kamiran Suleiman, A. Alhamad, Dr. Vera Hurt... konnten diese Menschen ihr helfen?
Gab es einen Zusammenhang zwischen ihrem Zustand und dem rätselhaften Fund? Sie musste es herausfinden.
Kapitel 2: Die Suche nach Antworten
Am nächsten Morgen, noch immer geschwächt, aber entschlossen, rief Schlegel-Friedrich Dr. Birkenhagen an, den Leiter der Ausgrabungen.
Er berichtete ihr von den verschiedenen Theorien über die Herkunft des Goldzahns und den laufenden Untersuchungen. Schlegel-Friedrich erwähnte ihre Fieberträume und ihr unheimliches Gefühl.
Birkenhagen reagierte zunächst ungläubig, doch ihre beharrliche Stimme überzeugte ihn, dass etwas an der Sache dran sein musste.
Gemeinsam beschlossen sie, die im Amtsblatt genannten Personen zu kontaktieren und um Hilfe zu bitten. Dr. Röder sollte Schlegel-Friedrichs Blut untersuchen, die Zahnärzte den Goldzahn genauer analysieren. Vielleicht fanden sie ja Hinweise auf eine unbekannte Krankheit oder einen Fluch, der auf dem Artefakt lastete.
Kapitel 3: Ungewöhnliche Verbündete
Die Tierärzte reagierten zunächst verwundert auf die Anfrage der Landrätin. Was hatte ein Goldzahn mit ihrer Arbeit zu tun?
Doch Schlegel-Friedrich erklärte ihnen ihre Theorie: Könnte der Zahn nicht auch von einem Tier stammen, einem unbekannten Wesen aus einer anderen Zeit?
Die Tierärzte waren fasziniert und sagten ihre Unterstützung zu.
Auch Bürgermeister Uhlenbruch zeigte sich interessiert an dem Fall.
Er bot an, die wissenschaftlichen Untersuchungen zu finanzieren und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse zu informieren.
Die Ortsvorsteher verteilten Flugblätter und organisierten Informationsveranstaltungen, um die Bevölkerung in die Suche nach Hinweisen einzubeziehen.
Kapitel 4: Zwischen Glaube und Wissenschaft
Pfarrer Janssen und Diakon Wolpertinger standen dem Fall zunächst skeptisch gegenüber.
Sie glaubten an die Macht des Gebets und nicht an Flüche oder Zeitsprünge.
Doch Gemeindereferentin Wolsfeld war offener für die Idee, dass der Goldzahn eine spirituelle Bedeutung haben könnte.
Sie bot an, in alten Schriften und Legenden nach Hinweisen zu suchen.
Schlegel-Friedrich fand sich plötzlich inmitten eines ungewöhnlichen Teams wieder, bestehend aus Wissenschaftlern, Tierärzten und geistlichen Vertretern.
Gemeinsam suchten sie nach Antworten auf die Frage, wer der Träger des Goldzahns war und warum er Schlegel-Friedrich solche Qualen bereitete.
Kapitel 5: Das Geheimnis lichtet sich...
Die Untersuchungen zogen sich hin.
Dr. Röder fand keine auffälligen Werte in Schlegel-Friedrichs Blut.
Die Zahnärzte stellten fest, dass der Goldzahn mit einer Technik hergestellt worden war, die sie nicht einordnen konnten.
Die Tierärzte fanden keine Übereinstimmung mit den Zähnen bekannter Tierarten.
Und Gemeindereferentin Wolsfeld stieß auf eine alte Legende über einen verfluchten römischen Soldaten, der aus der Zukunft gekommen sein soll...
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