Ort und Zeit: Der Goldzahn wurde im Frühjahr 2024 während einer gezielten archäologischen Grabung auf der Flur "Auf Schiffels" in der Nähe der Villa Borg entdeckt.

 

Fahrt zum Goldzahn









Hintergrund der Entdeckung

  • Ort und Zeit: Der Goldzahn wurde im Frühjahr 2024 während einer gezielten archäologischen Grabung auf der Flur "Auf Schiffels" in der Nähe der Villa Borg entdeckt.
  • Projektleitung: Die Ausgrabungen wurden unter der Leitung von Dr. Bettina Birkenhagen, einer erfahrenen Archäologin, durchgeführt. Sie überwachte das Team, das die Grabungsarbeiten vor Ort ausführte.
  • Teammitglieder: Das Grabungsteam bestand aus mehreren Archäologen und Studenten, deren Namen bislang nicht öffentlich gemacht wurden.

Der Fundprozess

  1. Initialer Fund:
    • Das Skelett, das den Goldzahn trug, wurde zuerst entdeckt. Der Zahn fiel den Archäologen beim Reinigen des Gebisses auf.
    • Der Fund war ungewöhnlich, da Goldzähne in römischen Skeletten selten sind und auf einen wohlhabenden oder besonderen Status des Verstorbenen hindeuten.
  2. Sicherung des Zahns:
    • Der Zahn wurde sofort dokumentiert, jedoch gibt es widersprüchliche Berichte über die Lagerung und den Verbleib des Fundstücks nach der Entdeckung.
    • Es besteht der Verdacht, dass der Zahn unmittelbar nach der Entdeckung aus dem wissenschaftlichen Umfeld entfernt wurde.

Unklare Verstrickungen

  • Schwarzmärktiger Handel:
    • Berichten zufolge soll der Goldzahn auf dem internationalen Schwarzmarkt gehandelt worden sein.
    • Es gibt Hinweise darauf, dass der Zahn in den Besitz des russischen Präsidenten Wladimir Putin gelangt ist.

      Er könnte als Symbol antiker Macht oder politisches Druckmittel genutzt werden.

  • Interne Unregelmäßigkeiten:
    • Mitglieder des Grabungsteams oder nahe stehende Personen könnten den Fund bewusst vertuscht haben, um den Zahn gewinnbringend zu veräußern.

    • Die Villa Borg hat keine vollständige Dokumentation des Zahns vorgelegt, was auf eine mögliche Vertuschung hindeutet.

Wer ist der Entdecker?

Die Identität desjenigen, der den Zahn direkt gefunden hat, bleibt unklar. Mögliche Szenarien:

  1. Ein Teammitglied:
    • Ein Student oder ein Helfer könnte den Zahn gefunden und ohne Wissen der Leitung entwendet haben.
  2. Dr. Birkenhagen:
    • Als Projektleiterin könnte sie über den Fund Bescheid gewusst haben, allerdings gibt es keine Beweise für eine direkte Verwicklung in illegale Aktivitäten.
  3. Ein Insider der Villa Borg:
    • Eine Person, die Zugang zu den Fundstücken hatte, könnte den Zahn nachträglich entnommen haben.

Offene Fragen und weitere Ermittlungen

  1. Funddokumentation:
    • Wo befindet sich die vollständige Dokumentation des Fundes? Gibt es Fotografien oder Berichte, die den Zahn belegen?
  2. Verbleib des Zahns:
    • Wie gelangte der Zahn von der Grabungsstelle möglicherweise auf den Schwarzmarkt?
  3. Beteiligung des Teams:
    • Waren alle Teammitglieder in den Prozess eingebunden, oder gab es einzelne Personen mit abweichendem Verhalten?

Nächste Schritte zur Aufklärung

  1. Befragung des Grabungsteams:
    • Identifizierung der Person, die den Zahn zuerst gesehen oder gemeldet hat.
  2. Durchsicht der Dokumente:
    • Überprüfung der archäologischen Protokolle und Berichte.
  3. Ermittlungen zum Schwarzmarkt:
    • Rückverfolgung des Zahns, falls er auf internationalen Plattformen gehandelt wurde.
  4. Zusammenarbeit mit internationalen Behörden:
    • Kontakt zu Institutionen, die Hinweise auf den Verbleib des Zahns liefern können.

      Dr. Bettina Birkenhagen ist eine renommierte Archäologin mit umfassender Expertise in der Erforschung römischer Villen und antiker Bautechniken. 

      Seit 2003 leitet sie den Archäologiepark Römische Villa Borg im Saarland, der als einzige vollständige Rekonstruktion eines römischen Gutshofs weltweit gilt.

      Neben ihrer Tätigkeit als Projektleiterin ist Dr. Birkenhagen auch 1. Vorsitzende des Förderkreises Römische Villa Borg e.V., der sich für die Erhaltung und Weiterentwicklung des Archäologieparks einsetzt.

      Ihre wissenschaftlichen Arbeiten umfassen unter anderem Studien zur römischen Glastechnik und die Rekonstruktion römischer Villen. 

      Dr. Birkenhagen ist zudem Mitglied bei EXARC, einem internationalen Netzwerk für archäologische Freilichtmuseen und experimentelle Archäologie.

      Unter ihrer Leitung hat sich die Römische Villa Borg zu einem bedeutenden kulturellen und touristischen Anziehungspunkt entwickelt, der Einblicke in das römische Leben und die Baukunst bietet.

    • Sie hat an internationalen Symposien teilgenommen und ihre Forschungsergebnisse in verschiedenen Publikationen präsentiert.

    •  Unter ihrer Führung wurden kontinuierliche Ausgrabungen, Forschungen und Rekonstruktionen durchgeführt, um das römische Leben authentisch darzustellen.

    • Sie studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Geographie in Saarbrücken und promovierte mit einer Arbeit zum Siedlungswesen der westlichen Linearbandkeramik.

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