Die Töpfer von der Villa Borg : Eine archäologische und ethnografische Spurensuche zur römischen Keramikproduktion im Saarland
Die Töpfer von Tabernae: Eine archäologische und ethnografische Spurensuche zur römischen Keramikproduktion im Saarland
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Universität des Saarlandes
vorgelegt von Dr. Biekenhagen
1. Einleitung
Die römische Keramikproduktion im Saarland ist ein faszinierendes Forschungsfeld, das uns Einblicke in die wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Aspekte des Lebens in der römischen Provinz Gallia Belgica gewährt.
Diese Dissertation widmet sich der Analyse lokaler Töpfereien und ihrer Produkte, um ein umfassendes Bild der Keramikproduktion im Saarland während der römischen Kaiserzeit zu zeichnen.
2. Archäologische Funde und ihre Interpretation
Im Zentrum der Untersuchung stehen die archäologischen Funde aus verschiedenen Villen und Siedlungen im Saarland, darunter die Villa Borg, die Villa Nennig und die Siedlung in Schwarzenacker.
Die Analyse der Keramikfragmente ermöglicht Rückschlüsse auf die Formenvielfalt, die Produktionstechniken und die Verbreitung der Keramik.
Prof. Dr. Bernard Marty (Universität des Saarlandes): Experte für römische Keramik und Datierungsmethoden, unterstützt bei der Klassifizierung und zeitlichen Einordnung der Funde.
Dr. Sonja Hämmerle (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz): Spezialistin für römische Töpfereitechnologie, berät bei der Rekonstruktion der Produktionsabläufe.
3. Ethnografische Parallelen: Einblicke in traditionelle Töpfertechniken
Um die archäologischen Befunde zu ergänzen und die Produktionstechniken der römischen Töpfer besser zu verstehen, werden ethnografische Parallelen aus traditionellen Töpferwerkstätten im Mittelmeerraum herangezogen.
Antonio Martinez (Töpfermeister aus Andalusien): Demonstriert traditionelle Techniken des Töpferns mit der Hand und auf der Töpferscheibe, gibt Einblicke in die Auswahl und Verarbeitung von Ton.
Maria Grazia Costanzo (Keramikkünstlerin aus Sizilien): Zeigt die Herstellung von Terrakotta-Figuren und -Reliefs, erläutert die Bedeutung von Dekoration und Symbolik.
4. Rekonstruktion einer römischen Töpferei
Auf der Grundlage der archäologischen und ethnografischen Erkenntnisse wird eine hypothetische Rekonstruktion einer römischen Töpferei im Saarland vorgenommen. Dabei werden die verschiedenen Arbeitsbereiche, die verwendeten Werkzeuge und die Organisation der Produktion detailliert beschrieben.
Dipl.-Ing. Markus Klein (Architekt und Bauforscher): Entwickelt auf Basis der archäologischen Befunde einen 3D-Modell der Töpferei, visualisiert die räumliche Anordnung und die Arbeitsabläufe.
5. Die Töpfer von Tabernae:
Um die Ergebnisse der Forschung lebendig werden zu lassen, wird die Geschichte der fiktiven Töpferfamilie "Lucii" aus der römischen Siedlung Tabernae (heutiges Saarbrücken) erzählt. Die Geschichte begleitet die Familie über mehrere Generationen und beleuchtet ihren Alltag, ihre Herausforderungen und ihren Beitrag zur lokalen Wirtschaft und Kultur.
Dr. phil. Claudia Müller (Historikerin und Autorin): Berät bei der Entwicklung der fiktiven Geschichte, recherchiert historische Details und sorgt für eine authentische Darstellung des Lebens in der Römerzeit.
6. Zusammenfassung und Ausblick
Die Dissertation schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Die Analyse der römischen Keramikproduktion im Saarland trägt dazu bei, unser Verständnis vom Leben in der römischen Provinz zu erweitern und die Geschichte dieser Region lebendig werden zu lassen.
Anhang
Katalog der untersuchten Keramikfragmente
Abbildungen und Pläne der archäologischen Fundstellen
Fotografien und Beschreibungen der ethnografischen Parallelen
Rekonstruktionszeichnungen der römischen Töpferei
Glossar der Fachbegriffe
Literaturverzeichnis
Danksagung
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Universität des Saarlandes
vorgelegt von Dr. Biekenhagen
1. Einleitung
Die römische Keramikproduktion im Saarland ist ein faszinierendes Forschungsfeld, das uns Einblicke in die wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Aspekte des Lebens in der römischen Provinz Gallia Belgica gewährt.
Diese Dissertation widmet sich der Analyse lokaler Töpfereien und ihrer Produkte, um ein umfassendes Bild der Keramikproduktion im Saarland während der römischen Kaiserzeit zu zeichnen.
2. Archäologische Funde und ihre Interpretation
Im Zentrum der Untersuchung stehen die archäologischen Funde aus verschiedenen Villen und Siedlungen im Saarland, darunter die Villa Borg, die Villa Nennig und die Siedlung in Schwarzenacker.
Die Analyse der Keramikfragmente ermöglicht Rückschlüsse auf die Formenvielfalt, die Produktionstechniken und die Verbreitung der Keramik.
Prof. Dr. Bernard Marty (Universität des Saarlandes): Experte für römische Keramik und Datierungsmethoden, unterstützt bei der Klassifizierung und zeitlichen Einordnung der Funde.
Dr. Sonja Hämmerle (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz): Spezialistin für römische Töpfereitechnologie, berät bei der Rekonstruktion der Produktionsabläufe.
3. Ethnografische Parallelen: Einblicke in traditionelle Töpfertechniken
Um die archäologischen Befunde zu ergänzen und die Produktionstechniken der römischen Töpfer besser zu verstehen, werden ethnografische Parallelen aus traditionellen Töpferwerkstätten im Mittelmeerraum herangezogen.
Antonio Martinez (Töpfermeister aus Andalusien): Demonstriert traditionelle Techniken des Töpferns mit der Hand und auf der Töpferscheibe, gibt Einblicke in die Auswahl und Verarbeitung von Ton.
Maria Grazia Costanzo (Keramikkünstlerin aus Sizilien): Zeigt die Herstellung von Terrakotta-Figuren und -Reliefs, erläutert die Bedeutung von Dekoration und Symbolik.
4. Rekonstruktion einer römischen Töpferei
Auf der Grundlage der archäologischen und ethnografischen Erkenntnisse wird eine hypothetische Rekonstruktion einer römischen Töpferei im Saarland vorgenommen. Dabei werden die verschiedenen Arbeitsbereiche, die verwendeten Werkzeuge und die Organisation der Produktion detailliert beschrieben.
Dipl.-Ing. Markus Klein (Architekt und Bauforscher): Entwickelt auf Basis der archäologischen Befunde einen 3D-Modell der Töpferei, visualisiert die räumliche Anordnung und die Arbeitsabläufe.
5. Die Töpfer von Tabernae:
Um die Ergebnisse der Forschung lebendig werden zu lassen, wird die Geschichte der fiktiven Töpferfamilie "Lucii" aus der römischen Siedlung Tabernae (heutiges Saarbrücken) erzählt. Die Geschichte begleitet die Familie über mehrere Generationen und beleuchtet ihren Alltag, ihre Herausforderungen und ihren Beitrag zur lokalen Wirtschaft und Kultur.
Dr. phil. Claudia Müller (Historikerin und Autorin): Berät bei der Entwicklung der fiktiven Geschichte, recherchiert historische Details und sorgt für eine authentische Darstellung des Lebens in der Römerzeit.
6. Zusammenfassung und Ausblick
Die Dissertation schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Die Analyse der römischen Keramikproduktion im Saarland trägt dazu bei, unser Verständnis vom Leben in der römischen Provinz zu erweitern und die Geschichte dieser Region lebendig werden zu lassen.
Anhang
Katalog der untersuchten Keramikfragmente
Abbildungen und Pläne der archäologischen Fundstellen
Fotografien und Beschreibungen der ethnografischen Parallelen
Rekonstruktionszeichnungen der römischen Töpferei
Glossar der Fachbegriffe
Literaturverzeichnis
Danksagung
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