Die Akte Villa Borg: Das Schweigen der Steine



Im Labyrinth der Macht



Corinna Jäger fühlte sich wie in einem Spinnennetz gefangen. Je mehr sie über den Fall Villa Borg erfuhr, desto verworrener und undurchsichtiger erschien er ihr.

Die Hinweise aus dem Kreishaus führten sie immer tiefer in ein Labyrinth aus Intrigen, Machtmissbrauch und Verrat.

Die anonymen Botschaften sprachen von den "Hütern des Erbes", einer geheimen Organisation, die ihre Fäden in der Kreisverwaltung gezogen hatte.

Wer waren diese Leute? Was waren ihre Ziele? Und welche Rolle spielte die Villa Borg in ihren Plänen?

Jäger beschloss, die verdächtigen Mitarbeiter des Kreishauses genauer unter die Lupe zu nehmen.

Sie begann mit Daniel Justinger, dem jungen Sachbearbeiter im Bauamt.

Justinger hatte ihr zwar einige Informationen zugespielt, doch Jäger traute ihm nicht ganz über den Weg. Sie hatte das Gefühl, dass er etwas vor ihr verbarg.

Auch Vanessa Kasper, die attraktive Mitarbeiterin der Finanzabteilung, war ihr suspekt. Kasper wirkte zu selbstsicher, zu berechnend.

Jäger war überzeugt, dass sie mehr wusste, als sie zugeben wollte.

Und dann war da noch Alexander Lück, der einflussreiche Beamte mit den guten Verbindungen zur Politik.

Lück war ein undurchsichtiger Charakter, der seine Macht skrupellos einsetzte. Jäger fragte sich, ob er zu den "Hütern des Erbes" gehörte.

Kapitel 7: Ein geheimer Treffpunkt

Jäger erhielt einen neuen anonymen Hinweis. Diesmal war es ein Foto, das ein geheimes Treffen in einem abgelegenen Waldstück zeigte.


Auf dem Foto erkannte Jäger einige Mitarbeiter des Kreishauses, darunter Justinger, Kasper und Lück.


Jäger beschloss, dem Treffpunkt auf die Spur zu gehen. Sie organisierte eine Observation und folgte den Verdächtigen unbemerkt in den Wald.

Dort wurde sie Zeugin eines merkwürdigen Rituals.

Die Mitarbeiter des Kreishauses standen im Kreis um einen Baum und murmelten unverständliche Worte.

In der Mitte des Kreises befand sich ein kleiner Altar, auf dem eine Kerze brannte.

Jäger konnte nicht hören, was die Leute sagten, aber sie spürte, dass hier etwas Unheimliches vor sich ging.

War sie etwa auf eine moderne Form des Mithras-Kults gestoßen? Oder hatte das Treffen eine ganz andere Bedeutung?

Fortsetzung folgt...


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