dass 'Auf Schiffels' ein Ort war, an dem rituelle Morde im Namen von Hades durchgeführt wurden.
Das Geheimnis von 'Auf Schiffels'
Kapitel 1: Der Fund
Im Frühjahr 2024 leitet Dr. Bettina Birkenhagen, Archäologin der Kulturstiftung Merzig-Wadern, Ausgrabungen auf der Gemarkung 'Auf Schiffels' nahe der Villa Borg.
Unterstützt wird sie von ihrem Kollegen Gerd Schmitt, einem erfahrenen Archäologen.
Eines Morgens stoßen sie auf ein ungewöhnliches Skelett.
Die Position und die Beigaben deuten auf eine hochrangige Persönlichkeit aus der Römerzeit hin.
Die Ermittlungen beginnen
Die Entdeckung alarmiert die örtliche Kreispolizeibehörde Merzig-Wadern. Kriminalhauptkommissar Paul Mass, bekannt für seine akribische Arbeitsweise, übernimmt den Fall.
Er zieht den Historiker Dr. Marcus Hoffeld hinzu, um die historischen Hintergründe zu beleuchten.
Die Identität des Toten
Durch die Analyse von Artefakten und Inschriften identifizieren die Experten den Toten als Lucius Septimus, einen römischen Statthalter aus dem 3. Jahrhundert n. Chr.
Die Position des Skeletts und die Verletzungen deuten auf einen gewaltsamen Tod hin.
Mythische Verbindungen
Dr. Hoffeld entdeckt Hinweise auf rituelle Praktiken, die mit Hades, dem Gott der Unterwelt, in Verbindung stehen.
Der nahegelegene Leukbach wurde in antiken Texten als Übergang zum Reich des Hades beschrieben.
Zudem finden sich Darstellungen von Zerberus, dem dreiköpfigen Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht.
Moderne Forensik trifft auf Geschichte
Kriminaltechniker analysieren DNA-Spuren und stellen fest, dass Lucius Septimus nicht der einzige Tote an diesem Ort war.
Weitere Überreste deuten auf rituelle Opferungen hin.
Die Zusammenarbeit zwischen Archäologen, Historikern und der Polizei führt zu der Hypothese, dass 'Auf Schiffels' ein Ort war, an dem rituelle Morde im Namen von Hades durchgeführt wurden.
Die Rolle der Kulturstiftung
Kerstin Fischer, Geschäftsführerin der Kulturstiftung Merzig-Wadern, unterstützt die Ermittlungen, indem sie Zugang zu historischen Dokumenten und Expertenwissen bereitstellt.
Die Stiftung fördert zudem die Aufklärung der Bevölkerung über die historischen Ereignisse.
Die Enthüllung
Durch die Kombination von archäologischen Funden, historischen Analysen und modernen kriminalistischen Methoden gelingt es dem Team, das Geheimnis von 'Auf Schiffels' zu lüften.
Es stellt sich heraus, dass Lucius Septimus einem politischen Komplott zum Opfer fiel, das durch rituelle Praktiken verschleiert wurde.
Die Nachwirkungen
Die Entdeckung führt zu einem gesteigerten Interesse an der Region und ihrer Geschichte. Die Kulturstiftung plant Ausstellungen und Vorträge, um die Bevölkerung über die neuen Erkenntnisse zu informieren.
Kriminalhauptkommissar Mass und Dr. Birkenhagen werden für ihre Zusammenarbeit und die erfolgreiche Aufklärung des Falls geehrt.
Die Ereignisse von 'Auf Schiffels' zeigen, wie eng Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft sind.
Sie erinnern daran, dass die Geschichte stets Spuren hinterlässt, die es zu entdecken gilt.
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