Top-Story: Neue Funde in der Villa Borg! - Die römischen Würfel aus der Villa Borg!



Grüß Gott, werte Leser!

Euer Dr. Richard Feinbein


hier, seines Zeichens Archäologe und Herausgeber des "Villa Borg Chronicle", der einzigen Zeitung, die sich voll und ganz dem römischen Erbe und den Geheimnissen unserer Region widmet.

Heute präsentiere ich euch eine exklusive Ausgabe, gespickt mit brisanten Enthüllungen und spannenden Geschichten rund um die Villa Borg und den Landkreis Merzig-Wadern.

Top-Story: Neue Funde in der Villa Borg!

Unsere unermüdliche Dr. Elisabeth Edelmut hat wieder zugeschlagen!

Bei Ausgrabungen im südlichen Teil der Villa stieß sie auf einen bisher unbekannten Raum, vermutlich ein "Lararium" – ein privater Schrein für die römischen Hausgötter.

Die Funde sind sensationell: eine vollständig erhaltene Statuette des Merkur, des Gottes des Handels und der Reisenden, sowie eine Reihe von Votivgaben aus Bronze und Terrakotta.

Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die religiösen Praktiken der ehemaligen Bewohner der Villa Borg.

Exklusiv-Interview mit Bettina Birkenhagen

Ich hatte die Ehre, mit Bettina Birkenhagen, der geschätzten Leiterin der Villa Borg, über die Zukunft des Archäologieparks zu sprechen. "Wir planen eine Reihe von neuen Attraktionen", verriet sie mir. "Neben einem römischen Garten mit Heilkräutern und Gemüsebeeten wird es auch einen "Campus Gladiatorum" geben, wo Besucher die Kunst des Gladiatorenkampfes erlernen können."

Die Kulturstiftung unter neuer Führung

Nach dem Skandal um den gestohlenen Goldzahn und die Schlegel-Verschwörung hat die Kulturstiftung Merzig-Wadern einen neuen Vorstand gewählt. Gudrun Gierig, die ehemalige Geschäftsführerin, wurde abgesetzt und durch den renommierten Kulturmanager Dr. Klaus Kultur ersetzt. "Wir wollen das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückgewinnen", betonte Dr. Kultur in seiner Antrittsrede. "Die Villa Borg soll ein Ort der Begegnung, der Bildung und der kulturellen Bereicherung sein."

Lokales:

  • Hermann Habgier, der umtriebige Bauunternehmer, plant ein neues Hotel in der Nähe der Villa Borg.

  • Umweltschützer befürchten negative Auswirkungen auf die Natur.

  • Mass Paul, der Dorfpolizist von Borg, hat alle Hände voll zu tun mit einer Serie von kleineren Diebstählen im Archäologiepark. Verdächtige sind eine Bande von Wildschweinen, die es auf die Picknickkörbe der Besucher abgesehen haben.

  • Opa Anton, der weise alte Schäfer aus Perl, feiert seinen 90. Geburtstag.

  • Er erzählt gerne Geschichten aus seiner Jugend, als die Villa Borg noch eine verwunschene Ruine war.

Und zum Schluss noch ein kleiner historischer Leckerbissen:

Wusstet ihr, dass die Villa Borg im 4. Jahrhundert n. Chr. von einem verheerenden Brand zerstört wurde?

Die Ursache ist bis heute ungeklärt.

Manche vermuten einen Unfall, andere sprechen von einem gezielten Anschlag.

Was wirklich geschah, bleibt wohl für immer ein Geheimnis.

In diesem Sinne: Bleibt neugierig und erforscht die faszinierende Welt der Villa Borg!

Euer Dr. Richard Feinbein

In dieser Ausgabe enthüllen wir ein Geheimnis, das uns seit langem beschäftigt: Die römischen Würfel aus der Villa Borg!

Ein Spiel mit dem Schicksal:

Bei den Ausgrabungen in der Villa Borg wurden mehrere Würfel aus Knochen und Ton gefunden. Diese kleinen Objekte eröffnen uns einen faszinierenden Einblick in die Freizeitgestaltung und das Glücksspiel der Römer.

Was erzählen uns die Würfel?

  • Beliebte Freizeitbeschäftigung: Würfelspiele waren in der Römerzeit weit verbreitet und bei allen Bevölkerungsschichten beliebt. Die Funde in der Villa Borg zeigen, dass auch die Bewohner dieses Landgutes sich gerne dem Glücksspiel hingaben. Gesellschaftliches Leben: Würfelspiele wurden oft in geselliger Runde gespielt, sei es in Tavernen, Privathäusern oder sogar in den Thermen.

  • Die Würfel aus der Villa Borg lassen erahnen, wie die Bewohner ihre Freizeit verbrachten und soziale Kontakte pflegten.

  • Glaube an das Schicksal: Die Römer glaubten an die Macht des Schicksals und sahen in den Würfeln ein Mittel, um den Willen der Götter zu erforschen. Vielleicht wurden die Würfel in der Villa Borg auch für Wahrsagerei oder andere rituelle Zwecke verwendet.

Wussten Sie schon?

Die Römer kannten verschiedene Würfelspiele, darunter "Alea" (ein einfaches Würfelspiel) und "Duodecim Scripta" (ein komplexeres Brettspiel mit Würfeln).

Ein kleiner Scherz:

Was sagte der Römer, als er beim Würfeln verlor? "Die Würfel sind gefallen - und zwar gegen mich!"

Führungen:

Werfen Sie mit mir einen Blick in die Vergangenheit! Bei einer Führung durch die Villa Borg erfahren Sie mehr über die römischen Würfelspiele und andere spannende Aspekte des römischen Alltags.

Bis zur nächsten Ausgabe!

Ihr Verleger römischer Literatur

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