villa -Borg Flyer und 30 Jahre Archäologiepark Römische Villa Borg



Exklusivinterview mit den Herausgeberinnen von "30 Jahre Archäologiepark Römische Villa Borg"

(Ich sitze mit Bettina Birkenhagen und Inken Vogt in einem gemütlichen Raum der Villa Borg. Der Duft von frisch gebackenem Brot weht aus der Taverne herüber, während wir uns über ihr beeindruckendes Buch unterhalten.)

Zeitschrift: "30 Jahre Archäologiepark Römische Villa Borg" ist ein faszinierendes Werk, das die Geschichte dieses einzigartigen Ortes lebendig werden lässt. Was hat Sie motiviert, dieses Buch zu schreiben?

Bettina Birkenhagen: Die Villa Borg ist ein Ort voller Geschichten. Jede Ausgrabung, jeder Fund, jedes Detail erzählt uns etwas über das Leben der Menschen, die hier vor Jahrhunderten lebten. Diese Geschichten wollten wir bewahren und mit anderen teilen.

Inken Vogt: Genau! Wir wollten ein Buch schaffen, das nicht nur die wissenschaftlichen Fakten präsentiert, sondern auch die Emotionen und die Atmosphäre dieses Ortes einfängt. Die Villa Borg ist mehr als nur ein archäologischer Fundplatz, sie ist ein Ort, der die Menschen berührt.

Zeitschrift: Was waren Ihre persönlichen Highlights bei der Arbeit an diesem Buch? Gab es Momente, die Sie besonders beeindruckt haben?

Inken Vogt: Für mich war es die Entdeckung des Brunnens im Innenhof der Villa. Die Vorstellung, dass hier vor fast 2000 Jahren Menschen Wasser geschöpft haben, ist einfach unglaublich. Man fühlt sich plötzlich ganz nah an der Vergangenheit.

Bettina Birkenhagen: Mich hat die Rekonstruktion des Gartens besonders fasziniert. Anhand von Pollenanalysen und Pflanzenresten konnten wir die damalige Bepflanzung rekonstruieren. Es ist wunderschön zu sehen, wie die Gärten der Villa Borg wieder zum Leben erweckt werden.

Zeitschrift: Welche Herausforderungen gab es bei der Erstellung des Buches?

Bettina Birkenhagen: Die größte Herausforderung war es, die Fülle an Informationen und Materialien zu bewältigen. Wir wollten ein Buch schaffen, das sowohl wissenschaftlich fundiert als auch für ein breites Publikum verständlich ist.

Inken Vogt: Und natürlich wollten wir die Verbindung zur Gegenwart herstellen. Die Villa Borg ist heute ein lebendiger Ort, an dem Menschen die römische Geschichte erleben können. Diese Verbindung wollten wir im Buch deutlich machen.

Zeitschrift: Das ist Ihnen hervorragend gelungen! Vielen Dank für dieses Gespräch.

(Ich verabschiede mich von den beiden Autorinnen und mache mich auf den Weg zurück in die Redaktion. In meinem Kopf schwirren bereits die Ideen für den nächsten Artikel.)


Übersicht Das Dokument handelt vom Archäologiepark Römische Villa Borg und den verschiedenen Einrichtungen und Aktivitäten, die dort angeboten werden. 

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