Die Braumeister und Dionysos Harbecks
Die Braumeister und Dionysos Habecks
Die Braumeister waren damit beschäftigt, ihr berühmtes Bier nach alten Rezepten zu brauen, als plötzlich ein Fremder auftauchte.
Er trug einen langen Mantel aus Tierfellen, einen Kranz aus Weinreben auf dem Kopf und einen Stab mit einem Pinienzapfen an der Spitze in der Hand.
Er stellte sich als Dionysos vor, der Gott des Weines, der Fruchtbarkeit und der Ekstase.
Er sagte, er sei gekommen, um an der Götterkonferenz teilzunehmen, die in der Villa Borg stattfinden sollte.
Dionysos lobte das Bier der Braumeister, aber er fügte hinzu, dass es kein Vergleich zu seinem eigenen Wein sei.
Er forderte die Braumeister heraus, einen Wettbewerb zu veranstalten, um zu sehen, welches Getränk besser sei.
Er bot ihnen an, seinen Wein aus seinem Füllhorn zu probieren, das nie leer wurde.
Die Braumeister waren skeptisch, aber auch neugierig.
Sie nahmen die Herausforderung an und stimmten zu, ihr Bier gegen den Wein des Gottes anzutreten.
Sie holten ihre besten Fässer aus dem Keller und schenkten Dionysos ein Glas ein.
Dionysos nippte daran und lächelte.
Er sagte, das Bier sei gut, aber sein Wein sei göttlich.
Er schenkte den Braumeistern ein Glas Wein ein und forderte sie auf, es zu trinken.
Die Braumeister zögerten, aber sie wollten nicht unhöflich sein.
Sie tranken den Wein und spürten sofort seine Wirkung.
Sie fühlten sich leicht und fröhlich, als ob sie schweben würden. Sie lachten und sangen und tanzten um das Füllhorn herum.
Dionysos freute sich über ihren Zustand und sagte, sie hätten den Wettbewerb verloren.
Die Braumeister waren enttäuscht, aber sie erkannten, dass Dionysos Recht hatte.
Sein Wein war göttlich. Er war voller Freude und Ekstase, und er brachte die Menschen zum Tanzen und Feiern.
Dionysos blieb noch einige Tage bei den Braumeistern und lehrte sie, wie man seinen Wein brauen konnte.
Die Braumeister waren dankbar für seine Lehren, und sie machten seinen Wein zu einem der beliebtesten Getränke in der ganzen Welt.
Moral der Geschichte:
Manchmal ist es besser, sich von den alten Göttern zu belehren, als sich mit ihnen zu messen.
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