Das Amulett gehört zum kulturellen Erbe der Villa Borg

Villa Borg - Eine historische Architekturperle im Grünen Die wahre Geschichte der Villa Borg

Lena war eine junge Studentin, die Geschichte an der Universität Saarbrücken studierte. 


Sie war fasziniert von der römischen Kultur und wollte mehr über das Leben in der Antike erfahren. Deshalb beschloss sie, an einem Ausgrabungsprojekt in der Villa Borg teilzunehmen, einer antiken römischen Villa, die in der Nähe von Merzig lag. 
Sie hatte gehört, dass die Villa Borg eine der größten und besterhaltenen Villenanlagen im Saar-Mosel-Raum war, und dass sie viele Geheimnisse und Schätze barg.

Lena kam an einem sonnigen Morgen in der Villa Borg an und wurde von Dr. Müller, dem Leiter des Projekts, begrüßt. 
Er erklärte ihr, dass sie in einem Team von vier anderen Studenten arbeiten würde, und dass sie sich um den Bereich des Herrenhauses kümmern würde, wo die reichen Besitzer der Villa lebten. 

Er gab ihr eine Schaufel, einen Pinsel und einen Eimer und wies ihr einen Platz in der Nähe einer Wand zu, die mit einem halb zerstörten Mosaik bedeckt war. 
Er sagte ihr, dass sie vorsichtig sein sollte, um nichts zu beschädigen, und dass sie ihn rufen sollte, wenn sie etwas Interessantes fand.

Lena begann, die Erde um das Mosaik herum zu entfernen, und versuchte, die Formen und Farben zu erkennen, die unter dem Schmutz verborgen waren. Sie war neugierig, was das Mosaik darstellte, und ob es eine Bedeutung hatte. Sie arbeitete konzentriert und vergaß die Zeit, bis sie plötzlich einen harten Gegenstand unter ihrer Schaufel spürte. 
Sie hob die Schaufel an und sah, dass sie einen kleinen, runden Metallgegenstand freigelegt hatte. Er war etwa so groß wie eine Münze, aber dicker und schwerer. Er hatte eine grünliche Patina und war mit römischen Buchstaben und Symbolen verziert. Lena war aufgeregt und rief Dr. Müller zu sich.

Dr. Müller kam zu ihr und nahm den Gegenstand in die Hand. Er betrachtete ihn aufmerksam und sagte: "Das ist ein Amulett, ein Schmuckstück, das als Talisman getragen wurde. Es sollte seinem Besitzer Glück und Schutz bringen. Es ist sehr selten, solche Amulette in einer römischen Villa zu finden. Sie müssen sehr glücklich sein, Lena. Sie haben einen wertvollen Fund gemacht."

Lena war begeistert und fragte Dr. Müller, ob sie das Amulett behalten dürfe. Er lächelte und sagte: "Nein, Lena, das können Sie nicht. 
Das Amulett gehört zum kulturellen Erbe der Villa Borg und muss im Museum ausgestellt werden. Aber Sie können es für eine Weile bei sich tragen, wenn Sie wollen. Vielleicht bringt es Ihnen ja Glück."

Lena bedankte sich bei Dr. Müller und steckte das Amulett in ihre Tasche. 

Sie fühlte sich glücklich und stolz, etwas so Besonderes gefunden zu haben. Sie dachte, dass das Amulett vielleicht ein Zeichen war, dass sie eine besondere Verbindung zur Villa Borg hatte. 

Sie wollte mehr über die Geschichte des Amuletts und seines Besitzers herausfinden. Sie beschloss, am nächsten Tag in die Bibliothek zu gehen und nach Büchern über römische Amulette zu suchen. Sie ahnte nicht, dass das Amulett mehr als nur ein Schmuckstück war, und dass es ihr Leben für immer verändern würde.

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