Sie starteten vom Leukbach Hafen aus zu ihrer nächsten Etappe, die sie nach Ithaka führen sollte.

Die wahre Geschichte der Villa Borg



Sie hatten die beiden Seeungeheuer überlebt und waren ihrem Ziel, der Odyssee, einen Schritt näher gekommen. Sie waren gespannt, was sie als nächstes erwartete, und freuten sich auf weitere Abenteuer. 

Sie starteten vom Leukbach Hafen aus zu ihrer nächsten Etappe, die sie nach Ithaka führen sollte. 

Dort hofften sie, ihren geliebten König Odysseus wiederzufinden, der seit zehn Jahren im Trojanischen Krieg gekämpft hatte. 

Sie wussten nicht, dass er bereits auf dem Weg nach Hause war, aber noch viele Gefahren zu überwinden hatte. 


Sie erzählten sich von ihren Erlebnissen mit den Zyklopen, den Sirenen und der Zauberin Kirke, und lachten über ihre Streiche und ihre Tapferkeit. Sie waren eine fröhliche und mutige Gruppe von Seefahrern, die sich nicht von den Launen der Götter einschüchtern ließen. 

Sie wollten die Welt sehen und neue Länder entdecken. Sie waren die Helden der Odyssee.

In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen von einer spannenden Veranstaltung berichten, die ich im Juli 2006 besucht habe: die **Woche der Antike** im Saarland. Dort konnte ich das Saarbrücker Forum für Altertumskunde (SFA) kennenlernen, das aus verschiedenen Lehrstühlen der Universität Saarbrücken und archäologischen Projekten im Saarland besteht. 

Das SFA stellte auf dem Gelände der Römischen Villa Borg in der Gemeinde Perl neue Ergebnisse seiner Forschung vor, die sich mit verschiedenen Themen und Aspekten der Archäologie und Altertumskunde beschäftigte. Außerdem gab es eine kleine Ausstellung über die Arbeit der Forumsmitglieder zu sehen.

Das Highlight der Woche war das Archäologische Wochenende des Museums Villa Borg, das umfassend rund um archäologische Themen informierte. 

Neben dem SFA präsentierten zahlreiche weitere Institutionen und Gruppen ihre Forschungen, Projekte und Tätigkeiten in der und um die Archäologie. 

Ich war beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement der Archäologinnen und Archäologen im Saarland, die mir einen neuen Blick auf die Antike eröffneten. 

Ich habe viel gelernt und Spaß gehabt, und kann Ihnen nur empfehlen, sich selbst ein Bild von dieser faszinierenden Zeit zu machen.

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