Sie drängen die Römer zurück und bringen sie in große Gefahr.
Die wahre Geschichte der Villa Borg
Die Ilias und die Odyssee sind zwei der berühmtesten Werke der antiken Literatur, die von den Abenteuern des Helden Achilleus und seiner Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg erzählen. Doch was wäre, wenn diese Geschichten nicht in Griechenland, sondern in Deutschland spielen würden? Was wäre, wenn die Villa Borg, eine römische Villa im Saarland, der Schauplatz dieser epischen Erzählungen wäre?
Das ist die Idee hinter dem Buch "Die Villa Borg", das ich in diesem Blogpost vorstellen möchte. Es handelt sich um eine kreative Neuerzählung der Ilias und der Odyssee, die die antiken Motive und Charaktere mit den neuesten archäologischen Funden aus dem Jahr 2023 verbindet. Das Buch besteht aus 30 Kapiteln, die jeweils einen Abschnitt der Handlung wiedergeben.
Im ersten Kapitel erfahren wir, wie die Villa Borg von den Römern erbaut wurde und wie sie zu einem Zentrum des Handels und der Kultur wurde. Wir lernen auch die Hauptfiguren kennen: Achilleus, der mächtigste Krieger der Villa Borg, Agamemnon, der Anführer der römischen Provinz Germania Superior, und Helena, die schöne Tochter des Königs von Trier.
Im zweiten Kapitel beginnt der Konflikt, der zum Krieg führen wird. Paris, ein junger Prinz aus dem gallischen Stamm der Treverer, verliebt sich in Helena und entführt sie nach Trier. Agamemnon ruft daraufhin alle Verbündeten zusammen, um Helena zurückzuholen und Paris zu bestrafen. Achilleus schließt sich ihm an, obwohl er eine düstere Prophezeiung über sein Schicksal kennt.
Im dritten Kapitel erreichen die römischen Truppen Trier und beginnen mit der Belagerung. Die Treverer leisten jedoch heftigen Widerstand und erhalten Unterstützung von anderen gallischen Stämmen. Der Krieg zieht sich über zehn Jahre hin, ohne dass eine Seite einen entscheidenden Vorteil erlangt.
Im vierten Kapitel kommt es zum Bruch zwischen Achilleus und Agamemnon. Agamemnon nimmt Achilleus eine Gefangene weg, die ihm als Beute zugefallen war. Achilleus fühlt sich beleidigt und zieht sich mit seinen Männern aus dem Kampf zurück. Er bittet seinen Vater Zeus, den Gott des Himmels, ihm zu helfen.
Im fünften Kapitel greift Zeus ein und sorgt dafür, dass die Treverer einen Angriff auf das römische Lager starten. Sie drängen die Römer zurück und bringen sie in große Gefahr. Agamemnon bereut seinen Fehler und bittet Achilleus um Verzeihung. Er bietet ihm viele Geschenke an, darunter auch Helena selbst.
Im sechsten Kapitel lehnt Achilleus das Angebot ab. Er ist noch immer zornig und will nichts mehr mit dem Krieg zu tun haben. Er freundet sich stattdessen mit einem treverischen Krieger namens Hektor an, der der Bruder von Paris ist. Die beiden tauschen Geschenke aus und schwören sich gegenseitigen Respekt.
Im siebten Kapitel wird Hektor von Agamemnon getötet. Er hatte sich freiwillig gestellt, um einen Zweikampf mit dem besten römischen Kämpfer auszutragen. Agamemnon schlägt ihn nieder und schleift seinen Leichnam hinter seinem Wagen her. Achilleus sieht das und ist entsetzt. Er beschließt, seinen Freund zu rächen und wieder in den Krieg einzugreifen.
Im achten Kapitel stellt sich Achilleus Agamemnon zum Kampf. Er ist so wütend, dass er alle Vernunft verliert. Er tötet viele römische Soldaten und schließlich auch Agamemnon selbst. Er nimmt ihm seine Rüstung ab und spießt seinen Kopf auf einen Speer. Er will auch Helena töten, aber sie fleht ihn um Gnade an.
Im neunten Kapitel hat Achilleus einen Traum. Er sieht Hektor vor sich stehen, der ihm Vorwürfe macht. Er sagt ihm, dass er seine Ehre verloren hat und dass er den Zorn der Götter auf sich gezogen hat. Er warnt ihn, dass er bald sterben wird. Achilleus erwacht und ist erschüttert. Er bereut seine Taten und will Frieden schließen.
Im zehnten Kapitel geht Achilleus zu Paris und bietet ihm an, Helena zurückzugeben. Er sagt ihm, dass er den Krieg beenden will und dass er nur noch nach Hause will. Paris ist überrascht und misstrauisch. Er glaubt, dass Achilleus eine Falle stellt. Er lehnt das Angebot ab und schießt einen Pfeil auf ihn. Der Pfeil trifft Achilleus in die Ferse, die seine einzige verwundbare Stelle ist.
Im elften Kapitel stirbt Achilleus. Er fällt zu Boden und haucht sein Leben aus. Seine letzten Worte sind: "Ich habe mein Schicksal erfüllt." Paris nimmt Helena in die Arme und jubelt. Er glaubt, dass er den Krieg gewonnen hat. Doch die Götter haben andere Pläne.
Im zwölften Kapitel erscheint Athene, die Göttin der Weisheit, vor Odysseus, einem klugen und listigen Krieger aus der Villa Borg. Sie sagt ihm, dass er der neue Anführer der Römer ist und dass er den Krieg beenden soll. Sie gibt ihm einen Plan, wie er das tun kann. Sie sagt ihm, dass er ein großes hölzernes Pferd bauen soll, in dem sich einige seiner besten Männer verstecken sollen.
Im dreizehnten Kapitel führt Odysseus den Plan aus. Er lässt das Pferd vor den Toren von Trier zurück und tut so, als ob er mit dem Rest seiner Armee abziehen würde. Er hinterlässt auch einen Spion namens Sinon, der den Treverern eine Lüge erzählen soll. Er soll ihnen sagen, dass das Pferd ein Geschenk der Götter ist und dass sie es in ihre Stadt bringen sollen.
Im vierzehnten Kapitel fallen die Treverer auf den Trick herein. Sie glauben Sinon und ziehen das Pferd in ihre Stadt. Sie feiern ihren vermeintlichen Sieg und lassen ihre Wachen nachlässig werden. In der Nacht klettern die römischen Soldaten aus dem Pferd heraus und öffnen die Stadttore für ihre Kameraden.
Im fünfzehnten Kapitel kommt es zum letzten Kampf. Die Römer stürmen in die Stadt und setzen sie in Brand. Sie töten alle treverischen Männer und nehmen die Frauen und Kinder als Sklaven mit. Paris wird von Odysseus gefangen genommen und vor Helena gebracht. Odysseus gibt ihr die Wahl, ob sie bei ihm bleiben oder mit ihm gehen will.
Im sechzehnten Kapitel entscheidet sich Helena für Odysseus. Sie sagt ihm, dass sie ihn schon immer geliebt hat und dass sie nur mit Paris gegangen ist, weil sie von Aphrodite, der Göttin der Liebe, verzaubert wurde. Sie bittet ihn um Vergebung für all das Leid, das sie verursacht hat. Odysseus vergibt ihr und nimmt sie als seine Frau an.
Im siebzehnten Kapitel endet der Krieg. Odysseus lässt Paris am Leben, aber er schickt ihn ins Exil nach Britannien. Er lässt auch einige treverische Überlebende frei und schließt einen Friedensvertrag mit ihnen ab. Er wird zum neuen Statthalter von Germania Superior ernannt und regiert weise und gerecht.
Im achtzehnten Kapitel beginnt die Heimreise von Odysseus. Er will mit Helena zurück zur Villa Borg fahren, wo seine treue Frau Penelope auf ihn wartet. Er weiß nicht, dass sie von vielen Freiern umworben wird, die glauben, dass er tot ist. Er weiß auch nicht, dass Poseidon, der Gott des Meeres, ihm feindlich gesinnt ist.
Im neunzehnten Kapitel gerät Odysseus in einen Sturm. Poseidon schickt einen heftigen Wind, der sein Schiff vom Kurs abbringt. Er treibt ihn weit weg von seinem Ziel und lässt ihn auf eine Insel stranden. Dort trifft er auf eine Zauberin namens Kirke, die ihn freundlich aufnimmt.
Die Villa Borg ist eine römische Villa rustica im saarländischen Perl-Borg. Sie wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und bis ins 5. Jahrhundert bewohnt. Die Villa ist heute ein archäologischer Park, der die Geschichte und Kultur der Römerzeit erlebbar macht.
In diesem Buch wird die Villa Borg zum Schauplatz einer spannenden Geschichte, die sich an den Helden und Ereignissen der Ilias und Odyssee von Homer orientiert. Die 30 Kapitel sind wie folgt gegliedert:
- Kapitel 1: Die Ankunft des Achilleus
Achilleus, der berühmte griechische Krieger, kommt nach einem langen Feldzug gegen die Trojaner in der Villa Borg an. Er wird von dem Gutsherrn Agamemnon freundlich empfangen, der ihm eine Unterkunft und ein Festmahl anbietet. Achilleus ist jedoch müde und gereizt und lehnt ab. Er zieht sich in sein Zimmer zurück, wo er von seiner geliebten Briseis träumt, die er in Troja als Kriegsbeute erhalten hatte, aber an Agamemnon abgeben musste.
- Kapitel 2: Der Zorn des Achilleus
Am nächsten Tag fordert Agamemnon Achilleus auf, an einer Jagd teilzunehmen, die er zu Ehren der Götter veranstaltet. Achilleus weigert sich erneut und beschimpft Agamemnon als gierigen und herrschsüchtigen Tyrannen. Er schwört, dass er nie wieder für ihn kämpfen wird. Agamemnon ist wütend und droht, ihm Briseis wegzunehmen, wenn er sie je wiedersehen sollte. Die beiden geraten in einen heftigen Streit, der nur durch das Eingreifen des weisen Nestor geschlichtet werden kann.
- Kapitel 3: Die Jagd des Agamemnon
Agamemnon bricht mit seinen Männern zur Jagd auf. Er hofft, einen großen Eber zu erlegen, der in den Wäldern um die Villa Borg sein Unwesen treibt. Er wird begleitet von seinem Bruder Menelaos, dem König von Sparta, dessen Frau Helena die schönste Frau der Welt ist. Helena war von dem trojanischen Prinzen Paris entführt worden, was den Krieg zwischen Griechen und Trojanern ausgelöst hatte. Agamemnon hatte den Krieg geführt, um seine Schwägerin zurückzuholen, aber auch um seine Macht zu vergrößern.
- Kapitel 4: Die List des Odysseus
Odysseus, der kluge König von Ithaka, bleibt in der Villa Borg zurück. Er hat eine Idee, wie er den Streit zwischen Achilleus und Agamemnon beilegen kann. Er schickt einen Boten zu Briseis, die in einem anderen Teil der Villa gefangen gehalten wird. Er überredet sie, zu Achilleus zu gehen und ihn um Verzeihung zu bitten. Er sagt ihr, dass Agamemnon bereit sei, sie ihm zurückzugeben, wenn er sich entschuldigen würde. Briseis glaubt ihm und macht sich auf den Weg zu Achilleus.
- Kapitel 5: Die Versöhnung des Achilleus
Achilleus ist überrascht und erfreut, als er Briseis in seinem Zimmer sieht. Er nimmt sie in die Arme und küsst sie leidenschaftlich. Er fragt sie, wie sie zu ihm gekommen ist, und sie erzählt ihm von der Botschaft des Odysseus. Achilleus ist gerührt von ihrer Demut und Liebe und beschließt, seinen Zorn auf Agamemnon zu vergessen. Er schreibt einen Brief an Agamemnon, in dem er ihm für die Rückgabe von Briseis dankt und ihm seine Freundschaft anbietet.
- Kapitel 6: Die Rückkehr des Agamemnon
Agamemnon kehrt von der Jagd zurück. Er hat den Eber erlegt, aber auch einen hohen Preis dafür bezahlt. Er wurde von dem Tier schwer verwundet und hat mehrere seiner Männer verloren. Er ist erschöpft und niedergeschlagen. Er freut sich, als er den Brief von Achilleus erhält, und nimmt seine Entschuldigung an. Er lädt ihn zu einem Fest ein, um die Versöhnung zu feiern.
- Kapitel 7: Das Fest des Agamemnon
Am Abend findet das Fest statt. Die Villa Borg ist mit Blumen und Girlanden geschmückt. Es gibt reichlich Speisen und Getränke, Musik und Tanz. Achilleus und Agamemnon sitzen nebeneinander und unterhalten sich freundlich. Auch die anderen Gäste sind fröhlich und ausgelassen. Nur Odysseus ist besorgt. Er hat ein ungutes Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird.
- Kapitel 8: Der Verrat des Paris
Paris, der trojanische Prinz, der Helena entführt hatte, ist heimlich in die Villa Borg eingedrungen. Er hat sich als Bote verkleidet und ist unbemerkt an den Wachen vorbeigeschlichen. Er sucht nach Helena, die er immer noch liebt. Er findet sie in ihrem Zimmer, wo sie traurig und einsam ist. Sie erkennt ihn sofort und ist hin- und hergerissen zwischen Angst und Freude. Sie fragt ihn, was er hier macht, und er sagt ihr, dass er sie befreien will. Er bittet sie, mit ihm zu fliehen.
- Kapitel 9: Die Flucht des Paris
Helena zögert, aber Paris überzeugt sie, dass er ihr ein besseres Leben bieten kann als Menelaos. Er sagt ihr, dass er ein Schiff am Ufer des Flusses Mosel bereitgestellt hat, mit dem sie nach Troja segeln können. Er nimmt sie bei der Hand und führt sie aus der Villa Borg heraus. Sie werden jedoch von einem Wachposten entdeckt, der Alarm schlägt.
- Kapitel 10: Die Verfolgung des Paris
Agamemnon hört den Alarm und unterbricht das Fest. Er erfährt von dem Verrat des Paris und ist außer sich vor Zorn. Er ruft seine Männer zusammen und befiehlt ihnen, Paris und Helena zu verfolgen und zu töten. Achilleus, Menelaos, Odysseus und die anderen folgen ihm. Sie erreichen den Fluss Mosel, wo sie das Schiff von Paris sehen. Sie springen in ihre eigenen Schiffe und nehmen die Verfolgung auf.
- Kapitel 11: Die Schlacht auf dem Fluss
Paris sieht die griechischen Schiffe hinter sich und weiß, dass er in Gefahr ist. Er befiehlt seinen Männern, schneller zu rudern und sich bereit zu machen für den Kampf. Die Griechen holen auf und beginnen, Pfeile und Speere auf das trojanische Schiff zu werfen. Paris erwidert das Feuer mit seinem Bogen, mit dem er einst den mächtigen Achilleus verwundet hatte. Er trifft mehrere Griechen tödlich, aber auch er wird getroffen.
- Kapitel 12: Der Tod des Paris
Paris wird von einem Pfeil in die Brust getroffen. Er fällt zu Boden und spürt sein Leben schwinden. Helena eilt zu ihm und hält ihn in ihren Armen. Sie weint bitterlich um ihn und bittet ihn um Verzeihung für alles, was sie ihm angetan hat. Paris sieht sie an und lächelt schwach. Er sagt ihr, dass er sie immer geliebt hat und dass er glücklich stirbt, weil er sie noch einmal gesehen hat. Er haucht seinen letzten Atemzug aus.
- Kapitel 13: Die Rache des Menelaos
Menelaos sieht den toten Paris auf dem Schiff liegen und ist zufrieden. Er hat seinen Rivalen endlich getötet und seine Ehre gerächt. Er wendet sich nun Helena zu, die immer noch über Paris weint. Er ist wütend auf sie und beschimpft sie als treulose Ehebrecherin. Er will sie ebenfalls töten, aber Agamemnon hält ihn zurück.
- Kapitel 14: Die Gnade des Agamemnon
Agamemnon sagt Menelaos, dass er Helena nicht töten soll, weil sie Schwanger ist
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