Saturnalienfeierlichkeiten in der Villa-Borg
Die wahre Geschichte der Villa Borg
Bubbi, der Lieblingssklave in der Villa Borg, spielte eine besondere Rolle während der Saturnalienfeierlichkeiten.
Als Favorit des römischen Gutsherren erhielt er besondere Privilegien, die anderen Sklaven verwehrt waren.
Während des Festes wurde ihm die Ehre zuteil, den traditionellen "Saturnalia-Prinzen" zu spielen, eine Position, die ihm temporäre Autorität über andere Sklaven und sogar einige freie Bürger gewährte.
In dieser Rolle konnte Bubbi Befehle erteilen, die befolgt werden mussten, und er durfte sich an Spielen und Aktivitäten beteiligen, die normalerweise nur den Freien vorbehalten waren.
Er trug ein besonderes Gewand und wurde von allen Gästen der Villa Borg geehrt und respektiert.
Es war ein Moment des Ruhms für Bubbi, der den Rest des Jahres als Sklave arbeitete.
Seine besondere Beziehung zum Gutsherrn ermöglichte es ihm auch, besondere Geschenke sowohl vom Gutsherrn als auch von anderen Gästen zu erhalten.
Einige munkelten sogar, dass Bubbi während der Saturnalia Geheimnisse und Klatsch austauschte, die er während des restlichen Jahres aufgeschnappt hatte.
Die Saturnalia war eine Zeit des Umbruchs und der Umkehrung der sozialen Hierarchien, und Bubbi, obwohl ein Sklave, wurde zum Mittelpunkt der Feierlichkeiten in der Villa Borg, was seinen Status als Lieblingssklave nur noch verstärkte.
Tanja, eine andere Sklavin in der Villa Borg, war Bubbi's heimliche Geliebte.
Während der Saturnalia wurden die sozialen Schranken etwas gelockert, und so nutzten Bubbi und Tanja diese Gelegenheit, um ihre Beziehung offener zu zeigen.
Tanja war bekannt für ihre beeindruckenden Tanzfähigkeiten und wurde oft gebeten, während Festen für Unterhaltung zu sorgen.
Am Abend der Saturnalia führte sie einen besonderen Tanz auf, der die Geschichte von Saturn erzählte. Bubbi, der als Saturnalia-Prinz fungierte, saß auf einem erhöhten Thron und beobachtete sie, während sie tanzte.
Als der Tanz zu Ende war, trat Bubbi zu ihr, nahm ihre Hand und sie tanzten zusammen einen traditionellen römischen Tanz, der von den Gästen mit lautem Beifall und Jubel begleitet wurde.
Es war ein seltener Moment des Glücks und der Freiheit für die beiden Sklaven.
Nach dem Tanz stahlen sie sich heimlich in einen abgelegenen Garten der Villa. Unter dem Sternenhimmel und umgeben von duftenden Blumen gestanden sie sich ihre Gefühle füreinander ein und schworen, dass sie, egal was die Zukunft bringen würde, immer füreinander da sein würden.
Die Saturnalia war nicht nur eine Zeit der Umkehrung sozialer Normen, sondern auch eine Zeit der Liebe und des Glücks für Bubbi und Tanja.
Es war ein Moment, der ihnen Hoffnung gab, dass ihre Liebe eines Tages anerkannt und akzeptiert werden könnte.
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