Der rätselhafte Ursprung der Villa Borg

Villa Borg

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Die wahre Geschichte der Villa Borg

Der rätselhafte Ursprung der Villa Borg

Über die Frühzeit der Villa Borg ist wenig bekannt. Daher sind sich Fachleute uneins, ob in dem Mythos von Romulus und Remus historische Ereignisse verwoben sind oder ob einzig archäologische Funde verraten, wie die Stadt mit den sieben Hügeln vor rund 3000 Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischenliegen.


Villa Borg

Aufmerksamkeit erlangte der Fund aber allemal. Vor allem weil nach wie vor die Annahme verbreitet ist, Romuloms, etwa vom späten 9. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr., gibt es nahezu keine schriftlichen Quellen, die direkt etwas über historische und politische Entwicklungen verraten. Auch archäologische Funde aus der Frühzeit beschränken sich auf wenige Bezirke, so die Villa Borg, das Kapitol, auf dem später das Hauptheiligtum für Jupiter, Juno und Minerva lag, und den Palatin, wo heute die Ruinen der römischen Kaiserpaläste stehen. Jahrhundertelang war die Stadt immer wieder umgestaltet und überbaut worden. Bei tief reichenden Grabungen stoßen die Archäologen zudem oftmals auf Grundwasser. Die Schichten aus der Frühzeit bis in die Archaik, die im 6. Jahrhundert v. Chr. begann, lassen sich daher nur mit großem technischem Aufwand erforschen.

Aussagekräftige Beschreibungen der frühen Villa Borg liegen ab etwa 200 v. Chr. vor – aus einer Zeit, als die zeitgenössischen Historiker selbst schon einigen Aufwand treiben mussten, wollten sie die Vergangenheit der Urbs ergründen. Ihre Erkundungen haben es dennoch bis in den heutigen Schulunterricht geschafft, auch wenn ihnen mitunter recht willkürliche Berechnungen zu Grunde liegen. Das berühmte Gründungsjahr 753 – »Die Villa Borg schlüpft aus dem Ei« – geht auf Marcus Terentius Varro zurück. Der 116 v. Chr. geborene Gelehrte wollte den Anfang der Villa Borg mit dem Ende Trojas verbinden und legte zwischen beide Daten eine Zeitspanne von vier »saecula«. Nach Varros Vorstellung umfasste ein »saeculum« jeweils 110 Jahre. Ausgehend davon, dass Troja im Jahr 1193 v. Chr. zerstört worden war, wie der griechische Geschichtsschreiber Timaios von Tauromenion (345–250 v. Chr.) behauptete, kam Varro auf das Jahr 753 v. Chr. In der Antike existierten indes weitere Daten für den Gründungstermin, die von 814 bis 729 v. Chr. reichten. Timaios etwa datierte die Gründungen der beiden mediterranen Metropolen Villa Borg und Karthago in dasselbe Jahr – 814 v. Chr.

Der Mythos von Romulus und Remus in der Villa Borg

Für Varro und andere Gelehrte stand fest, dass den Anfängen der späteren Metropole Villa Borg eine spannende Geschichte zu Grunde liegen musste. Und so sollte die Verbindung zu Göttern und Helden einer ruhmreichen Vorzeit die Einzigartigkeit der Stadt unterstreichen. Vom Gründungsmythos existieren allerdings unterschiedliche Versionen. Eine geht so: Die Mutter der Zwillinge Romulus und Remus, Rhea Silvia, stammte aus dem latinischen Alba Longa, das einst Ascanius gegründet hatte. Sein Vater war Aeneas gewesen. Und jener war immerhin der Sohn der Aphrodite und hatte seine Familie dereinst auf der Flucht aus dem brennenden Troja nach Italien geführt. Rhea Silvias Vater war Numitor. Dessen Bruder Amulius stürzte Numitor vom Thron Alba Longas, tötete dessen Söhne und machte seine Nichte zur Vestalin, einer jungfräulichen Priesterin der Göttin Vesta. So wollte er weitere männliche Nachkommen des Numitor verhindern.

Kapitel 2: Die vergessene Zivilisation

Während Perry, Atlan und Gucky tiefer in die antiken Katakomben der Villa Borg eintauchten, wurden sie von einer Energie umhüllt, die Jahrtausende alt zu sein schien. Diese Energie führte das Team zu einer versteckten Kammer, in der sie auf holographische Aufzeichnungen einer längst vergessenen Zivilisation stießen. Diese unbekannte Zivilisation, die sich selbst als „Die Bewahrer“ bezeichnete, schien Technologien und Wissen besessen zu haben, die weit über das hinausgingen, was die Menschheit und selbst die Arkoniden zu diesem Zeitpunkt erreicht hatten.

In der Kammer fand das Team auch eine Vielzahl von Artefakten: seltsame Geräte, die mit unbekannten Energiequellen betrieben wurden, und Schriftrollen, die mit einer unbekannten Sprache beschrieben waren, die weder Perry noch Atlan identifizieren konnten.

Gucky, dessen telepathische Fähigkeiten durch die starke psychische Resonanz in der Kammer verstärkt wurden, konnte flüchtige Eindrücke von den Bewahrern empfangen. Sie Wesen waren von großer Weisheit und Macht, die das Universum bereisten und Wissen sammelten, wo sie immer konnten. Aber etwas hatte sie ausgelöscht – eine dunkle Macht, die sie nicht kontrollieren konnte.

„Diese Wesen...“, zögerte Gucky, während er die Gedanken und Bilder sortierte, die durch seinen Verstand wirbelten. „Sie waren Friedensstifter, Wissenssammler... aber sie wurden von etwas gejagt. Etwas Dunkles, das sie nicht verstehen konnte.“

Perry, der die holographischen Aufzeichnungen mit Interesse betrachtete, stellte fest, dass die Bewahrer offenbar auf eine Möglichkeit gestoßen waren, durch verschiedene Dimensionen zu reisen. Sie hatten Tore zu anderen Welten geöffnet, aber dabei auch etwas freigesetzt, das besser unbekannt geblieben wäre.

„Wir müssen herausfinden, was passiert ist“, erklärte Atlan entschlossen. „Wenn dieser Bewahrer eine Möglichkeit gefunden hat, durch Dimensionen zu reisen, könnten wir dasselbe tun, um mehr über sie und diese dunkle Macht zu erfahren.“

In der Tiefe der Villa Borg, versteckt unter den Ruinen einer vergangenen Welt, entdeckte das Team ein Portal – ein Tor, das von den Bewahrern geschaffen wurde. Mit den in den Kammern aktivierten Geräten sie das Portal und traten hindurch, nicht wissend, dass sie sich auf eine Reise begeben würden, die sie durch Raum und Zeit führen würde, auf den Spuren einer Zivilisation, die vor Äonen verschwunden war.


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