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Energiewende in der Römerzeit? Ein Gastbeitrag von Robert Habeck

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Energiewende in der Römerzeit? Ein Gastbeitrag von Robert Habeck Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen unsere Energieversorgung umweltfreundlich und nachhaltig gestalten. Dabei können wir auch von der Vergangenheit lernen. Die Römer waren Meister der Energieeffizienz und nutzten die Naturkräfte auf clevere Weise. Ein besonders beeindruckendes Beispiel für die römische Ingenieurskunst ist die Villa Borg im Saarland. Hier wurde eine ausgeklügelte Wasserleitung gebaut, die die Villa mit frischem Wasser versorgte. Auch die Heizungsanlage des Badehauses war ein Meisterwerk der Technik. Die Römer verstanden es, die Sonnenenergie und die Erdwärme zu nutzen, um ihre Häuser zu beheizen. Die Villa Borg ist ein lebendiges Zeugnis für die Fähigkeit der Römer, mit den Ressourcen der Natur sorgfältig umzugehen. Sie zeigt uns, dass wir auch heute noch von den Technologien und Ideen der Vergangenheit lernen können. Die Energiewende als Chance Die Energiewende

Investitionen in die Vergangenheit: Die Villa Borg als Wirtschaftsfaktor

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Investitionen in die Vergangenheit: Die Villa Borg als Wirtschaftsfaktor Die Villa Borg ist nicht nur ein Fenster in die Vergangenheit, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Der Archäologiepark generiert nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern trägt auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Tourismus und Arbeitsplätze: Die Villa Borg ist ein beliebter Touristenmagnet und lockt jährlich tausende Besucher aus dem In- und Ausland an. Der Park bietet Arbeitsplätze in den Bereichen Tourismus, Gastronomie, Museumspädagogik und Verwaltung. Zudem profitieren auch die Hotels, Restaurants und Geschäfte in der Umgebung von den Besucherströmen. Bildung und Forschung: Die Villa Borg ist ein wichtiger Ort der Bildung und Forschung. Hier werden archäologische Ausgrabungen und wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die wertvolle Erkenntnisse über die römische Geschichte und Kultur liefern. Die Villa Borg kooperiert mit Universitäten und Forschungseinrichtungen und

Sonderausgabe: Faszination Handwerk in der Villa Borg

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Zeitschrift "Römische Literatur und Kultur" Ausgabe vom 1. Oktober 2024 Sonderausgabe: Faszination Handwerk in der Villa Borg [Bild von Jürgen "Schorsch" Graßler bei der Arbeit in der Schmiede der Villa Borg, umgeben von Besuchern] Feuer und Stahl: Messerschmieden mit "Schorsch" Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Villa Borg in eine lebendige Werkstatt. Jürgen "Schorsch" Graßler, erfahrener Schmied und Kenner antiker Handwerkskunst, entführte die Besucher in die Welt des Messerschmiedens. Glühendes Eisen und sprühende Funken Mit gekonnten Hammerschlägen und präzisen Handgriffen formte "Schorsch" glühendes Eisen zu kunstvollen Messern. Die Besucher staunten über die Kraft und Präzision, mit der er das Material bearbeitete. Funken sprühten, der Amboss dröhnte, und der Geruch von heißem Metall lag in der Luft. Workshop für angehende Schmiede In den Workshops konnten die Teilnehmer selbst Hand anlegen und unter Anleitung von &quo

Die Villa Borg und das Geheimnis des verschwundenen Mosaikfußbodens

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villa borg Die Villa Borg und das Geheimnis des verschwundenen Mosaikfußbodens (Ein spannender Kriminalfall aus der Römerzeit) In den Annalen der Geschichte schlummern oft Geheimnisse, die darauf warten, ans Licht gebracht zu werden.  So auch in der Villa Borg, wo ein rätselhafter Fall die Archäologen vor ein kniffliges Puzzle stellt: das Verschwinden eines wertvollen Mosaikfußbodens. Die Geschichte beginnt im Jahr 1985, als Archäologen bei Ausgrabungen in der Villa Borg auf die Überreste eines prächtigen Herrenhauses stießen.   Die Räume waren einst mit aufwendigen Wandmalereien und kunstvollen Mosaikböden geschmückt, Zeugnisse des Wohlstands und der kultivierten Lebensart der Bewohner.   Doch ein Detail irritierte die Forscher: In einem der wichtigsten Räume, dem Triclinium (Speisesaal), fehlte jede Spur von einem Mosaik.   War der Boden im Laufe der Jahrhunderte zerstört worden? Oder steckte mehr dahinter? Die Autorinnen von "30 Jahre Archäologiepark Römische Villa B

Archäologiepark Römische Villa Borg

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Eintauchen in die Welt der Römer: Die Villa Borg Die Römische Villa Borg bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben vor 2000 Jahren. Hier sind einige Highlights, die Sie erwarten: Das Herrenhaus: Empfangssaal: Einst mit einem schwarz-weißen Mosaikboden geschmückt, zeugen heute noch Reste von der einstigen Pracht. Stellen Sie sich vor, wie hier Gäste empfangen und Feste gefeiert wurden! Museum: In den Räumen des Herrenhauses befindet sich heute ein Museum mit Fundstücken aus der Villa. Hier können Sie mehr über die Geschichte der Villa und ihrer Bewohner erfahren. Heizraum: Entdecken Sie den Heizraum mit dem Warmwasserkessel und erfahren Sie, wie die Römer ihre Häuser warm gehalten haben. Das Villenbad: Kaltbad: Beginnen Sie Ihren Rundgang im Kaltbad mit seinem großen Becken. Warmbad: Entspannen Sie sich - zumindest in Gedanken - im Warmbad und lassen Sie die Seele baumeln. Hypocaustum: Bestaunen Sie die römische Fußbodenheizung und erfahren Sie, wie di