Die Villa Borg ist mehr als nur eine Brauerei. Sie ist ein Ort der Begegnung,
Der Duft von frisch gemähtem Gras und blühendem Hopfen lag schwer in der Luft, als die Sonne langsam über den bewaldeten Hügeln aufging. Der Leukbach, der sich gemächlich durch das Tal schlängelte, glitzerte im goldenen Licht. An seinem Ufer, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Hunsrücks, erwachte die Villa Borg zum Leben. Einst das prächtige Anwesen eines römischen Gutsherren, erzählen die alten Mauern heute Geschichten von einer längst vergangenen Zeit. Wo früher römische Legionäre patrouillierten und das Lachen wohlhabender Bürger durch die Säulenhallen schallte, wird nun mit Leidenschaft und Hingabe Bier gebraut. In den frühen Morgenstunden, wenn die Welt noch still und verschlafen ist, erwacht Braumeister Anton in den historischen Gemäuern. Mit Respekt vor der Tradition und dem Wissen vergangener Generationen, aber auch mit einer Prise Experimentierfreude, schreitet er durch die alten Räume. Der Tag beginnt mit dem Maischen. Sorgfältig ausgewählte Malze werden geschrotet