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Empfohlener Beitrag

Die Villa Borg ist mehr als nur eine Brauerei. Sie ist ein Ort der Begegnung,

Der Duft von frisch gemähtem Gras und blühendem Hopfen lag schwer in der Luft, als die Sonne langsam über den bewaldeten Hügeln aufging. Der Leukbach, der sich gemächlich durch das Tal schlängelte, glitzerte im goldenen Licht. An seinem Ufer, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Hunsrücks, erwachte die Villa Borg zum Leben. Einst das prächtige Anwesen eines römischen Gutsherren, erzählen die alten Mauern heute Geschichten von einer längst vergangenen Zeit. Wo früher römische Legionäre patrouillierten und das Lachen wohlhabender Bürger durch die Säulenhallen schallte, wird nun mit Leidenschaft und Hingabe Bier gebraut. In den frühen Morgenstunden, wenn die Welt noch still und verschlafen ist, erwacht Braumeister Anton in den historischen Gemäuern. Mit Respekt vor der Tradition und dem Wissen vergangener Generationen, aber auch mit einer Prise Experimentierfreude, schreitet er durch die alten Räume. Der Tag beginnt mit dem Maischen. Sorgfältig ausgewählte Malze werden geschrotet

Kapitel 1: Ein unerwarteter Fund in der Villa Borg

Kapitel 1: Ein unerwarteter Fund (Fortsetzung) Dr. Birkenhagen erreichte atemlos die Ausgrabungsstätte.  Ihr Blick fiel sofort auf das rot-weiße Absperrband und den kleinen Kreis von Menschen, die sich um den Brunnen drängten. "Was ist denn hier passiert?", fragte sie mit leicht erhobener Stimme.  Dr. Vogt, die ihr mit einem besorgten Gesichtsausdruck entgegenkam, fasste die Situation kurz zusammen. "Wir haben ein Skelett gefunden, Bettina. Und es sieht nicht nach einem antiken Fund aus." Birkenhagen spürte einen Schauer über ihren Rücken laufen.  Ein Mord? Hier, in ihrem geliebten Archäologiepark?  Sie blickte auf Dorfpolizist Maß, der etwas verloren mit einem Notizblock in der Hand dastand und versuchte, die Situation zu erfassen.  "Haben Sie schon die Kriminalpolizei verständigt, Herr Maß?", fragte sie. "Ja, ja, Frau Doktor", stotterte Maß, "die Kollegen aus Saarbrücken sind schon unterwegs. Aber bis die hier sind...", er seufzte, &q

Heutiges Tagesgericht in der Villa Borg ,-Eine kulinarische Zeitreise zurück in die römische Epoche der Villa Borg!

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Eine kulinarische Zeitreise zurück in die römische Epoche der Villa Borg!  Mit Wasserbüffel und Breitmaulfrosch als Hauptzutaten lassen sich, inspiriert von antiken Rezepten und angepasst an den heutigen Geschmack, folgende Gerichte zaubern: I. Wasserbüffel: "Bubalus in Lacte Coctus": Geschmortes Wasserbüffelfleisch in Milch. Zartes Fleisch vom Wasserbüffel wird in Milch mit Lorbeer, Thymian und Knoblauch langsam gegart, bis es zerfällt. Dazu passt ein Brei aus Dinkel. "Bubalus Assus cum Cepis": Gebratenes Wasserbüffelfleisch mit Zwiebeln. Würfelig geschnittenes Wasserbüffelfleisch wird mit Zwiebeln, Olivenöl und Gewürzen (z.B. Koriander, Kreuzkümmel) scharf angebraten und mit Honig und Essig abgelöscht. Serviert wird das Gericht mit Fladenbrot. "Farcimina Bubalina": Wasserbüffel-Würste. Gehacktes Wasserbüffelfleisch wird mit Fett, Pinienkernen, Rosinen und Gewürzen vermischt und in Därme gefüllt. Die Würste werden gegrillt oder in der Pfanne gebraten